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Dormagen: Lokale Schulnachrichten

Lehrer binden Sprachen in den Alltag ein

06.06.2018 / 14:50 Uhr — Presseinfo Kreis / duz

Foto: Gettyimages_846565352 Pressefotos  Ein Projekt zur Mehrsprachigkeit in Grundschulen hat jetzt das Kommunale Integrationszentrum des Kreises gestartet
Ein Projekt zur Mehrsprachigkeit in Grundschulen hat jetzt das Kommunale Integrationszentrum des Kreises gestartet
Dormagen. Immer mehr Kinder wachsen mehrsprachig auf. Um Sprachenvielfalt zu unterstützen, bietet das Kommunale Integrationszentrum des Rhein-Kreises Neuss ein neues Projekt für Grundschulen an. Schon jetzt machen die Schule Burg Hackenbroich in Dormagen und die Viktoriaschule in Grevenbroich-Frimmersdorf mit. An diesen beiden Einrichtungen binden die Lehrkräfte Sprachen in den Alltag ein: In einigen Klassen begrüßen sich die Schüler in verschiedenen Sprachen und lernen nicht nur deutsche Buchstaben. Auch Grußkarten haben die Mädchen und Jungen schon mit großer Begeisterung in mehreren Sprachen gestaltet.

Landrat Hans-Jürgen Petrauschke betont: „Wir im Rhein-Kreis Neuss sind stolz darauf, ein internationaler, weltoffener und toleranter Standort zu sein. Mit diesem Projekt engagieren wir uns für die Integration von Menschen unterschiedlicher Herkunft.“ Wichtig für ihn: Von der Mehrsprachigkeit profitieren alle - sowohl die Kinder, die bisher nur Deutsch sprechen, als auch die, die gerade zugewandert sind und die deutsche Sprache noch nicht beherrschen. „Die Schüler finden es sehr spannend, wenn sie Ähnlichkeiten entdecken und wenn sie Sprachen vergleichen“, berichtet Ulrike Weyerstraß, Leiterin des Kommunalen Integrationszentrums.

Voraussichtlich ab dem Schuljahr 2018/2019 beteiligen sich weitere Schulen im Kreis bei dem Projekt MIKS. Der Name steht für „Mehrsprachigkeit als Handlungsfeld Interkultureller Schulentwicklung“. Entwickelt wurde die Idee an der Universität Hamburg: Alle Lehrkräfte einer Schule werden qualifiziert, um Mehrsprachigkeit in den Unterricht einzubauen. Weitere Informationen zu dem Projekt gibt es bei Anke Gilges unter der E-Mail-Adresse Anke Gilges.
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