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Neubau der Kita verzögert sich - Betreuung ist gesichert

18.07.2025 / 13:43 Uhr — Info Stadt / duz

Die Fertigstellung der Kindertagesstätte in Stürzelberg an der Schulstraße wird sich um mehrere Monate verzögern. Darüber informierte jetzt der Bauträger, die Sozialer Kitabau GmbH. Da bereits mehrere Betreuungsverträge für das anstehende Kindergartenjahr 2025/26 mit dem Träger, der Kinderzentren Kunterbunt gGmbH, geschlossen wurden, hat die Stadt Dormagen schnell reagiert und Lösungen gefunden, um die Betreuung der U3- und Ü3-Kinder sicherzustellen, heißt es in einer Pressemitteilung der Verwaltung. „Wir sind eine kinderfreundliche Kommune und helfen, wo wir können. Eltern stehen oft genug vor den Herausforderungen von Betreuungsproblemen durch erkrankte Kinder, Gruppenschließungen und aus anderen Gründen. Deshalb ist es uns wichtig, hier nicht ein Problem, sondern direkt eine Lösung präsentieren zu können“, sagt Bürgermeister Erik Lierenfeld.

Dies gilt für alle Familien, die bereits einen Betreuungsvertrag für die Kita in Stürzelberg abgeschlossen haben. Ihnen wird das Angebot gemacht, ab November 2025 in den Räumen der dann ehemaligen Kita Quasselbande an der Nahestraße ihre Kinder betreuen zu lassen oder einen Platz in der Tagespflege in Anspruch zu nehmen. Denn die Kita Quasselbande wird im Herbst in ihre neuen Räumlichkeiten in Hackenbroich ziehen. Somit stehen die Räumlichkeiten an der Nahestraße ab November für die Kinderzentren Kunterbunt gGmbH zur Verfügung. Dort sollen die Kinder der Kita Stürzelberg bis Juli 2026 betreut werden. Laut neuem Bauzeitplan würden sie zum Kindergartenjahr 2026/2027 in ihre neue Kita an der Schulstraße umziehen.

Wer bereits ab August ein Betreuungsproblem hat, dem bietet die Stadt Dormagen vorübergehend einen Betreuungsplatz bei einer Tagesmutter oder einem Tagesvater an. Mitarbeitende des Trägers, der Kinderzentren Kunterbunt gGmbH, werden sich kurzfristig an die betroffenen Eltern wenden und mit ihnen individuell die Betreuungsmöglichkeiten besprechen. Bei weiteren Fragen können sich die Betroffenen auch per E-Mail an den städtischen Fachbereich Kinder, Jugend, Familien und Schule wenden. „Die kurzfristige Mitteilung über die massive Bauverzögerung ist ein großes Ärgernis“, betont Lierenfeld. „Dennoch sind wir froh, dass wir den Eltern lückenlos eine vorübergehende Alternative anbieten können.“

Dies bestätigt Trägervertreterin Isabelle Arrenbrecht: „Wir sind als Kitaträger im guten und engen Austausch mit der Stadt Dormagen und dankbar für die Unterstützung. Es ist das Interesse aller Beteiligten, den Familien eine sichere Betreuung trotz der Bauverzögerung zu ermöglichen.“
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