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„Weiterer Baustein für ein modernes Busangebot in Dormagen“

16.07.2025 / 15:44 Uhr — Info SPD / duz

Foto: SPD Dormagen Ruben Gnade und Michael Dries (rechts) haben die Anzeiger initiiert
Ruben Gnade und Michael Dries (rechts) haben die Anzeiger initiiert
Dormagen. Auf Initiative der SPD-Fraktion wurden jetzt an 80 stark frequentierten Bushaltestellen digitale Fahrgastinformationsanzeigen (DFI-Light) installiert. Die Anzeigetafeln liefern Echtzeitdaten für die nächsten 30 Minuten und informieren Fahrgäste zuverlässig über Ankunftszeiten und Verspätungen. „Wir wollen, dass der öffentliche Nahverkehr in Dormagen nicht nur ausgebaut, sondern auch komfortabler wird – für alle, die darauf angewiesen sind oder bewusst auf das Auto verzichten“, betont Michael Dries, Vorsitzender der SPD-Fraktion. Bereits 2021 hatte die SPD im Aufsichtsrat der Dormagener Stadtbad- und Verkehrsgesellschaft (SVGD) den Antrag eingebracht, Bushaltestellen nach und nach mit digitalen Anzeigetafeln auszustatten. Die jetzt erfolgte Umsetzung sei für ihn ein „konkreter Beleg dafür, wie politische Impulse der SPD direkt zu mehr Lebensqualität im Alltag der Menschen führen können.“

Ein spezieller Fokus lag nach Aussagen der SPD auch auf Nachhaltigkeit und Inklusion: Die neuen Anzeiger werden vollständig solarbetrieben und sind damit besonders klimafreundlich. Zusätzlich verfügen sie über eine Vorlesefunktion per Taster – ein wichtiger Schritt für mehr Barrierefreiheit. Auch der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende der SVGD Ruben Gnade sieht in der Umsetzung einen echten Gewinn für Dormagen: „Das ist ein weiterer Baustein für ein modernes, nutzerfreundliches ÖPNV-Angebot. Mit den digitalen Tafeln profitieren jetzt auch all jene, die keine App auf dem Handy nutzen möchten oder können – und das auf Knopfdruck, in Echtzeit und gut lesbar direkt an der Haltestelle.“ Besonders wichtig sei ihm, dass die Technik auch für sehbeeinträchtigte Menschen zugänglich sei: „Das ist gelebte Teilhabe, wie wir sie verstehen.“

Langfristige Strategiet
Die digitalen Anzeigen ergänzen das bereits in den vergangenen Jahren deutlich ausgeweitete Stadtbusangebot und sind Teil einer langfristigen Strategie: Bis spätestens 2032 soll jede Bushaltestelle im Stadtgebiet mit einer solchen digitalen Lösung ausgestattet werden. Michael Dries: „Wir investieren nicht nur in mehr Fahrten, sondern auch in den Service drumherum – weil wir überzeugt sind: Nur ein gut ausgebauter und gleichzeitig bequemer ÖPNV überzeugt die Menschen langfristig.“
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