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Handball: Plötzlich zogen die Dormagener davon
Nach dem 13:13 zur Pause hatte TSV-Trainer Julian Bauer einen Plan für die zweite Hälfte: „Wir wollten mehr Tiefe in den Zweikämpfen suchen, was wir super gemacht haben. Hintenraus sind wir konstant bei unserem Plan geblieben sind und die Jungs sind ruhig geblieben. Zudem hatten wir wenig technische Fehler und haben Nettelstedt immer wieder ins Zeitspiel gezwungen.“
Der TSV verpasste die erste große Chance, den Vorsprung auszubauen: Fast zwei Minuten durfte das Team in doppelter Überzahl nach zwei Hinausstellungen der Gäste spielen. Doch Nettelstedt machte in dieser Phase zwei Tore und ging sogar mit 17:16 in Führung. Dann aber lief es doch, der TSV nahm Anlauf zum zehnten Heimsieg der Saison. Vielleicht klappt es ja auch am nächsten Sonntag: Am 6. April laufen die Dormagener um 17 Uhr beim TV Großwallstadt auf.
TSV Bayer Dormagen – TuS N-Lübbecke 31:25 (13:13)
Dormagen: Simonsen (5 Paraden), Oberosler (2 P.); Reuland (3/1), Senden, Leis, Böhnert (3), Kriescher, Köster (3), Böckenholt (3), Schroven (4), Strosack (4/1), Hüter, Schmidt (4), Steinhaus (5), Sondermann (2). 
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31.03.2025 / 0:29 Uhr — Dormago / duz
Foto: Heinz Zaunbrecher
Kreisläufer Jan Schmidt erzielte vier Tore gegen Lübbecke
Moritz Köster war der Mann für schwierige Fälle: Zweimal traf er nach dem letzten erlaubten Pass
76 Treffer fielen am Dienstag beim Torspektakel zwischen dem TSV Bayer Dormagen und GWD Minden. „Nur“ 56 waren es am gestrigen Sonntagabend beim zweiten rheinisch-ostwestfälischen Vergleich innerhalb von sechs Tagen gegen TuS N-Lübbecke im TSV Bayer Sportcenter. Rund 50 Minuten sah es so aus, als würde diese Begegnung vor 1818 Zuschauern erst in den letzten Minuten entschieden. Dann aber drehte der TSV beim Stande von 22:23 auf. Innerhalb von sieben Minuten sorgte der 7:0-Lauf für die 29:23-Führung und natürlich die Entscheidung. „Es gibt nichts zu beschönigen, wir sind zum Ende eingebrochen“, stellte Gäste-Trainer Piotr Przybecki fest. In der Tabelle der 2. Handball-Bundesliga heißt das: Dormagen zog nicht nur an Lübbecke sondern auch an den Eulen Ludwigshafen vorbei und belegt Platz 14 – mit lediglich drei Punkten Rückstand auf den aktuellen Siebten Eintracht Hagen.
Kreisläufer Jan Schmidt erzielte vier Tore gegen Lübbecke
Moritz Köster war der Mann für schwierige Fälle: Zweimal traf er nach dem letzten erlaubten Pass
Nach dem 13:13 zur Pause hatte TSV-Trainer Julian Bauer einen Plan für die zweite Hälfte: „Wir wollten mehr Tiefe in den Zweikämpfen suchen, was wir super gemacht haben. Hintenraus sind wir konstant bei unserem Plan geblieben sind und die Jungs sind ruhig geblieben. Zudem hatten wir wenig technische Fehler und haben Nettelstedt immer wieder ins Zeitspiel gezwungen.“
Der TSV verpasste die erste große Chance, den Vorsprung auszubauen: Fast zwei Minuten durfte das Team in doppelter Überzahl nach zwei Hinausstellungen der Gäste spielen. Doch Nettelstedt machte in dieser Phase zwei Tore und ging sogar mit 17:16 in Führung. Dann aber lief es doch, der TSV nahm Anlauf zum zehnten Heimsieg der Saison. Vielleicht klappt es ja auch am nächsten Sonntag: Am 6. April laufen die Dormagener um 17 Uhr beim TV Großwallstadt auf.
TSV Bayer Dormagen – TuS N-Lübbecke 31:25 (13:13)
Dormagen: Simonsen (5 Paraden), Oberosler (2 P.); Reuland (3/1), Senden, Leis, Böhnert (3), Kriescher, Köster (3), Böckenholt (3), Schroven (4), Strosack (4/1), Hüter, Schmidt (4), Steinhaus (5), Sondermann (2).