Nachricht
Große Freude über das neue Multifunktionsgebäude in Hackenbroich
Rund 40 Freunde und Förderer des Vereins aus Politik, Verwaltung, Sponsoren und Gesellschaft nahmen an der Eröffnung teil. Heryschek bedankte sich im Namen des TuS bei „über 100 Einzelspendern aus der Stadtgesellschaft, die sich im Rahmen einer Crowdfunding-Aktion an der Finanzierung unseres Eigenanteils von insgesamt 20.000 Euro beteiligt haben.“ Für die stellvertretende Bürgermeisterin Katja Creutzmann steht fest: „Der Sport lebt Integration. Und zwar auf natürlichste Art und Weise. Im Kursraum und auf dem Sportplatz würde niemand nur im Ansatz darüber nachdenken, woher jemand stammt.“ Dennoch sei Integration ein Thema in unserer Gesellschaft. „Dies greifen sie hier in Hackenbroich sehr vorbildlich auf“, betonte Creutzmann.
Die Fertigstellung des Gebäudes grenze an ein kleines Wunder, erinnerte Creutzmann: „Knapp acht Jahre haben wir uns als Stadt gemeinsam mit euch für diesen Bau eingesetzt. Ursprünglich sollte es 400.000 Euro kosten, das Land NRW lehnte zweimal Fördermittel ab. Als es 2019 dann doch einen positiven Bescheid gab, folgte das nächste Hindernis: Kein Bauunternehmen war interessiert.“ Schließlich wollte doch jemand das Multifunktionsgebäude in Modulbauweise errichten. Damit das nunmehr rund 875.000 Euro teure Gebäude realisiert werden konnte, erhöhte die Stadt ihren Anteil auf 270.000 Euro plus Planungskosten.
Nachdem der TuS jüngst zwei Kurse mit VR-Brillen mit seinen B-Juniorinnen durchgeführt hat, konnte er in Zusammenarbeit mit der SWD am Samstag nach der offiziellen Einweihung ein E-Sport Turnier mit rund 30 Teilnehmern durchführen und so auch neue digitale Angebote etablieren. Das Turnier war gleichzeitig so etwas wie ein Pre-Opening der E-Sports-Stadtmeisterschaft. SWD-Geschäftsführer Michael Bison: „Es war ein gelungener Test mit wichtigen Hinweisen für die Praxis.“ Abgerundet wurde die Eröffnung mit einem interkulturellen Brunch, der zum Austausch und Netzwerken einlud. 
Zur Startseite von Dormago.de oder zurück zu letzten Seite
26.03.2024 / 7:49 Uhr — Dormago / duz
Foto: Montage: Dormago / duz
Junge TuS-Mitglieder lieferten sich im Gebäude packende E-Sport-Spiele
Hackenbroich. Von der Idee bis zur Eröffnung hat es ein wenig gedauert. Doch nun richtet sich der Blick nach vorne: Dem TuS Germania Hackenbroich steht ein Multifunktionsgebäude zur Verfügung, in dem „künftig Angebote des Zusammenkommens organisiert werden, um das gesellschaftliche Miteinander zu stärken“, freut sich Vorsitzender André Heryschek. Neben Kindern und Jugendlichen gehören Senioren ebenfalls zur Zielgruppe. Auch in Zukunft stehen verschiedene Integrationsangebote, wie zum Beispiel Empowerment für Mädchen, auf dem Programm.
Junge TuS-Mitglieder lieferten sich im Gebäude packende E-Sport-Spiele
Rund 40 Freunde und Förderer des Vereins aus Politik, Verwaltung, Sponsoren und Gesellschaft nahmen an der Eröffnung teil. Heryschek bedankte sich im Namen des TuS bei „über 100 Einzelspendern aus der Stadtgesellschaft, die sich im Rahmen einer Crowdfunding-Aktion an der Finanzierung unseres Eigenanteils von insgesamt 20.000 Euro beteiligt haben.“ Für die stellvertretende Bürgermeisterin Katja Creutzmann steht fest: „Der Sport lebt Integration. Und zwar auf natürlichste Art und Weise. Im Kursraum und auf dem Sportplatz würde niemand nur im Ansatz darüber nachdenken, woher jemand stammt.“ Dennoch sei Integration ein Thema in unserer Gesellschaft. „Dies greifen sie hier in Hackenbroich sehr vorbildlich auf“, betonte Creutzmann.
Die Fertigstellung des Gebäudes grenze an ein kleines Wunder, erinnerte Creutzmann: „Knapp acht Jahre haben wir uns als Stadt gemeinsam mit euch für diesen Bau eingesetzt. Ursprünglich sollte es 400.000 Euro kosten, das Land NRW lehnte zweimal Fördermittel ab. Als es 2019 dann doch einen positiven Bescheid gab, folgte das nächste Hindernis: Kein Bauunternehmen war interessiert.“ Schließlich wollte doch jemand das Multifunktionsgebäude in Modulbauweise errichten. Damit das nunmehr rund 875.000 Euro teure Gebäude realisiert werden konnte, erhöhte die Stadt ihren Anteil auf 270.000 Euro plus Planungskosten.
Nachdem der TuS jüngst zwei Kurse mit VR-Brillen mit seinen B-Juniorinnen durchgeführt hat, konnte er in Zusammenarbeit mit der SWD am Samstag nach der offiziellen Einweihung ein E-Sport Turnier mit rund 30 Teilnehmern durchführen und so auch neue digitale Angebote etablieren. Das Turnier war gleichzeitig so etwas wie ein Pre-Opening der E-Sports-Stadtmeisterschaft. SWD-Geschäftsführer Michael Bison: „Es war ein gelungener Test mit wichtigen Hinweisen für die Praxis.“ Abgerundet wurde die Eröffnung mit einem interkulturellen Brunch, der zum Austausch und Netzwerken einlud.