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Walddetektive: Kinder entdecken den Tannenbusch
Am Samstag, 8. Juni, werden dann in einem Insekten-Workshop Biene, Wespe und Hornisse unter die Lupe genommen werden und deren Wichtigkeit für Natur und Menschen erklärt. Mit Saatbomben und dem Bau eines Insektenhotels werden die Kinder selbst etwas gegen das Insektensterben unternehmen. Am Samstag, 6. Juli, können sie dann Pflanzenmaterialien im Tannenbusch suchen und daraus Farben herstellen, mit denen dann experimentiert wird und ein Waldbild auf Leinwand entsteht. Geheimes Waldwissen und diverse Survival-Techniken machen die erste Sommerferienwoche zum Waldabenteuer. Tipis werden errichtet und Verstecke angelegt und jeder Walddetektiv kann sich sein eigenes Abenteueramulett aus Borke schnitzen.
Nina Keßler, die seit Oktober 2017 im Tannenbusch arbeitet und dort auch Schulklassen und Kita-Gruppen betreut, hat das Angebot erarbeitet: „Mit meinem Programm möchte ich dem Naturdefizitsyndrom, dass sich in unserer Gesellschaft immer mehr verbreitet, entgegenwirken. Wir haben eine natürliche Verbindung zum Wald, zu der Natur, aus der wir uns immer mehr entfernen. Die Kinder brauchen diesen Ort, an dem sie sich natürlicherweise zu Hause fühlen und ihre Stärken entdecken können. Und nicht zuletzt besitzt der Wald gesundheitsfördernde Wirkung auf verschiedenen Ebenen.“
In diesem Jahr sind auch Aktionen für Erwachsene geplant, die sich nach dem Grün des Waldes und nach Kraftorten in dieser schnelllebigen Zeit sehnen. Shinrin Yoku (Waldbaden) wird stressgeplagten Erwachsenen Kraft und Energie geben. Außerdem wird Keßler Termine anbieten, an denen wundersame Aquarellbilder mit der Nass-in-Nass-Technik in der meditativen Atmosphäre des Waldes gemalt werden. Hier inspiriert entweder die Natur selbst oder eine Geschichte regt die Fantasie der Teilnehmer an.
Neben diesen Aktionen finden nach wie vor die wöchentlichen Exkursionen der Walddetektive im Tannenbusch statt: Mittwochs und freitags treffen sie sich von 15.30 Uhr bis 17.30 Uhr in der Waldschule der SDW Dormagen e.V., um zu forschen, zu bauen, zu experimentieren, zu beobachten und zu basteln. Dabei wird u. a. Naturseife hergestellt, mikroskopiert oder es werden Tierspuren aus Gips gegossen. Hier sind auch noch Plätze frei.
Donnerstags von 10 Uhr bis 11.30 Uhr trifft sich eine Mutter/Vater-Kind Gruppe im Tannenbusch, um gemeinsam den Wald zu entdecken und dort zu spielen. Übrigens können auch Geburtstage mit einer Schatzsuche oder einem Erlebnistag mit spannenden Aktionen im Wald gefeiert werden.
Weitere Informationen zu den Programmpunkten und Anmeldungen unter www.walddetektive.de oder im direkten Kontakt mit Nina Keßler unter der Telefonnummer 0176 21688917.
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22.02.2019 / 10:47 Uhr — Nina Keßler / bs
Delhoven. Bereits seit dem letzten Jahr sind Kinder im Alter von fünf bis 12 Jahren mit Nina Keßler als Walddetektive im Tannenbusch unterwegs. Das Programm wurde so gut angenommen, dass die Biologin und Waldpädagogin in diesem Jahr ein erweitertes Aktionsangebot zusammengestellt hat. So wird es in der ersten Osterferienwoche eine Walderlebniswoche für Kinder geben, in der sie nicht nur dem Osterhasen auf der Spur sind, sondern auch die Fährten von anderen Waldtieren aufnehmen. Es wird geforscht und experimentiert sowie geschnitzt und Eier werden mit Pflanzenfarben eingefärbt.Am Samstag, 8. Juni, werden dann in einem Insekten-Workshop Biene, Wespe und Hornisse unter die Lupe genommen werden und deren Wichtigkeit für Natur und Menschen erklärt. Mit Saatbomben und dem Bau eines Insektenhotels werden die Kinder selbst etwas gegen das Insektensterben unternehmen. Am Samstag, 6. Juli, können sie dann Pflanzenmaterialien im Tannenbusch suchen und daraus Farben herstellen, mit denen dann experimentiert wird und ein Waldbild auf Leinwand entsteht. Geheimes Waldwissen und diverse Survival-Techniken machen die erste Sommerferienwoche zum Waldabenteuer. Tipis werden errichtet und Verstecke angelegt und jeder Walddetektiv kann sich sein eigenes Abenteueramulett aus Borke schnitzen.
Nina Keßler, die seit Oktober 2017 im Tannenbusch arbeitet und dort auch Schulklassen und Kita-Gruppen betreut, hat das Angebot erarbeitet: „Mit meinem Programm möchte ich dem Naturdefizitsyndrom, dass sich in unserer Gesellschaft immer mehr verbreitet, entgegenwirken. Wir haben eine natürliche Verbindung zum Wald, zu der Natur, aus der wir uns immer mehr entfernen. Die Kinder brauchen diesen Ort, an dem sie sich natürlicherweise zu Hause fühlen und ihre Stärken entdecken können. Und nicht zuletzt besitzt der Wald gesundheitsfördernde Wirkung auf verschiedenen Ebenen.“
In diesem Jahr sind auch Aktionen für Erwachsene geplant, die sich nach dem Grün des Waldes und nach Kraftorten in dieser schnelllebigen Zeit sehnen. Shinrin Yoku (Waldbaden) wird stressgeplagten Erwachsenen Kraft und Energie geben. Außerdem wird Keßler Termine anbieten, an denen wundersame Aquarellbilder mit der Nass-in-Nass-Technik in der meditativen Atmosphäre des Waldes gemalt werden. Hier inspiriert entweder die Natur selbst oder eine Geschichte regt die Fantasie der Teilnehmer an.
Neben diesen Aktionen finden nach wie vor die wöchentlichen Exkursionen der Walddetektive im Tannenbusch statt: Mittwochs und freitags treffen sie sich von 15.30 Uhr bis 17.30 Uhr in der Waldschule der SDW Dormagen e.V., um zu forschen, zu bauen, zu experimentieren, zu beobachten und zu basteln. Dabei wird u. a. Naturseife hergestellt, mikroskopiert oder es werden Tierspuren aus Gips gegossen. Hier sind auch noch Plätze frei.
Donnerstags von 10 Uhr bis 11.30 Uhr trifft sich eine Mutter/Vater-Kind Gruppe im Tannenbusch, um gemeinsam den Wald zu entdecken und dort zu spielen. Übrigens können auch Geburtstage mit einer Schatzsuche oder einem Erlebnistag mit spannenden Aktionen im Wald gefeiert werden.
Weitere Informationen zu den Programmpunkten und Anmeldungen unter www.walddetektive.de oder im direkten Kontakt mit Nina Keßler unter der Telefonnummer 0176 21688917.