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Dormagen: Lokale Wirtschaftsnachrichten

Vor dem Deckel: Strom wird ab Januar deutlich teurer

18.11.2022 / 12:11 Uhr — Presseinfo evd / duz

Die evd energieversorgung dormagen gmbh wird ihre Strompreise zum 1. Januar 2023 anheben. Ursache dafür sind die anhaltend hohen Beschaffungskosten, die sich nach Darstellung des Unternehmens immer stärker in der langfristigen Einkaufsstrategie des Unternehmens niederschlagen. Im Vergleich zum Vorjahr sind demnach die Preise an den Strombörsen um mehr als 300 Prozent gestiegen, in der Spitze hatten sie sich mehr als verzehnfacht. "Zusätzlich steigen auch die Netzentgelte und die staatlich festgelegten Umlagen und Abgaben", erklärt die evd heute.

Die Mehrkosten gibt die evd nun an ihre Kundschaft weiter. Die neuen Preise gelten vom 1. Januar an sowohl für Privat- als auch für Gewerbekunden. In der Grundversorgung steigt der Arbeitspreis (brutto) um 31,45 Cent auf 59,99 Cent pro Kilowattstunde. Der Grundpreis (brutto) erhöht sich um 40,09 Euro auf 178,50 Euro pro Jahr. Füreinen Musterhaushalt in diesem Tarif (3000 Kilowattstunden Jahresverbrauch) erhöhen sich die monatlichen Kosten um 81,95 Euro.

Alle Kunden, die von der Preisänderung betroffen sind, erhalten in den kommenden Tagen ein individuelles Schreiben mit weiteren Informationen zur Preisanpassung. Dabei sind etwaige Entlastungen durch eine staatliche Strompreisbremse noch nicht berücksichtigt, denn hierfür fehlt noch die gesetzliche Grundlage. Um Bürger sowie kleinere und mittlere Unternehmen zu entlasten, hat die von der Bundesregierung beauftragte Expertenkommission vorgeschlagen, den Strompreis für diese Bezugsgruppen bei 40 Cent pro Kilowattstunde zu deckeln. Die Regelung soll ab Januar 2023 für einen Basisbedarf von 80 Prozent des Vorjahresverbrauchs gelten. Sobald die Vorschläge rechtsgültig sind, setzt die evd sie umgehend für ihre Kunden um, die hierfür nicht selbst aktiv werden müssen.
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