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"Landwirte sind heute vorrangig Unternehmer"
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Nievenheim. Der Vorstand des CDU Stadtverbandes besuchte jetzt den Wittgeshof in Nievenheim. Im Gespräch mit Landwirtin Hildegard Leuffen standen dabei Fragen des Verbraucherschutzes im Mittelpunkt, aber auch aktuelle Herausforderungen, vor der die Landwirtschaft steht. „Zum Glück waren wir von der EHEC-Krise nicht betroffen, da unsere Gurken erst nach der öffentlichen Diskussion erntereif wurden“, war Hildegard Leuffen erleichtert. Allerdings habe sie viele Bekannte gesprochen, die ganze Ernten entsorgen konnten und dementsprechend in der Existenz bedroht waren.
Gemeinsam mit Tochter und Mann baut sie auf dem Wittgeshof unter anderem Getreide, Zuckerrüben, Spargel, Erdbeeren und Gemüse an – letzteres wird im eigenen Hofladen direkt vermarktet. Aus dem Gespräch konnten die CDU-Mitglieder entnehmen, dass es in der Landwirtschaft zukünftig mehr denn je darauf ankommt, ein breites Angebot vorzuhalten, um sich nicht von einzelnen Betriebszweigen abhängig zu machen.
Auch über die ethische Frage, ob Landwirte sich auf die Nahrungsmittelproduktion oder auf den Anbau von Getreide für die Gewinnung von Bio-Energie konzentrieren sollten, wurde diskutiert. „Sicherlich muss jeder Landwirt für sich selbst eine Entscheidung treffen“, zeigte sich André Heryschek nachdenklich. „Gerade aufgrund wirtschaftlicher Aspekte mag das für den ein oder anderen interessant sein. Landwirte sind heutzutage nicht mehr nur Feldarbeiter, sondern vorrangig Unternehmer“, nahm der CDU-Chef aus dem Gespräch mit Landwirtin Leuffen mit.
Das Foto zeigt von links: Andreas Buchartz, Peter Gottwald, Carola Westerheide, André Heryschek, Hildegard Leuffen und Martina van Bömmel-Wegmann, Foto: CDU 
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12.08.2011 / 12:47 Uhr — Presseinfo / duz
Gemeinsam mit Tochter und Mann baut sie auf dem Wittgeshof unter anderem Getreide, Zuckerrüben, Spargel, Erdbeeren und Gemüse an – letzteres wird im eigenen Hofladen direkt vermarktet. Aus dem Gespräch konnten die CDU-Mitglieder entnehmen, dass es in der Landwirtschaft zukünftig mehr denn je darauf ankommt, ein breites Angebot vorzuhalten, um sich nicht von einzelnen Betriebszweigen abhängig zu machen.
Auch über die ethische Frage, ob Landwirte sich auf die Nahrungsmittelproduktion oder auf den Anbau von Getreide für die Gewinnung von Bio-Energie konzentrieren sollten, wurde diskutiert. „Sicherlich muss jeder Landwirt für sich selbst eine Entscheidung treffen“, zeigte sich André Heryschek nachdenklich. „Gerade aufgrund wirtschaftlicher Aspekte mag das für den ein oder anderen interessant sein. Landwirte sind heutzutage nicht mehr nur Feldarbeiter, sondern vorrangig Unternehmer“, nahm der CDU-Chef aus dem Gespräch mit Landwirtin Leuffen mit.
Das Foto zeigt von links: Andreas Buchartz, Peter Gottwald, Carola Westerheide, André Heryschek, Hildegard Leuffen und Martina van Bömmel-Wegmann, Foto: CDU