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Björn Otto überspringt in Landau 5,80 Meter - Karsten Dilla unterliegt erst im Stechen
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Landau/Dormagen. Der Dormagener Stabhochspringer Björn Otto meldete sich heute Abend in seinem 500. Stabhochsprung-Wettbewerb eindrucksvoll zurück und sorgte beim Meeting auf dem Obertorplatz in Landau (Pfalz) für einen Paukenschlag. Der 33-Jährige setzte sich im Stechen mit der Weltklasse-Höhe 5,80 m gegen Karsten Dilla, seinen Vereinskollegen vom TSV Bayer Dormagen, durch. Dritter wurde der US-Amerikaner Jeremy Scott, der wie Dilla 5,72 m übersprungen hatte. Otto sprang damit so hoch wie schon seit vier Jahren nicht mehr. In diesem Sommer lag seine Bestleistung bislang bei 5,52 Metern. Mit dieser Höhe wurde er jüngst bei den Deutschen Meisterschaften Vierter - ein Platz hinter Dilla. Die beiden heimischen Athleten liefern sich damit einen intensiven Kampf um den dritten Startplatz für die WM im südkoreanischen Daegu. Hoffnungen auf dieses Ticket macht sich auch noch der Münchner DM-Zweite Fabian Schulze.
In Landau marschierte Björn Otto im Gleichschritt mit Karsten Dilla durch den Abend. Beide nahmen 5,40 m im ersten, 5,60 m im dritten und dann die WM-Norm von 5,72 Metern im ersten Versuch. Nach drei Fehlversuchen über 5,80 m ging Björn Otto mit seinem Teamkollegen in das Stechen und schaffte die Höhe. Die Nachnominierung des dritten Springers neben Malte Mohr und Raphael Holzdeppe für die WM vom 27. August bis 4. September ist für den 14. August vorgesehen.
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02.08.2011 / 23:21 Uhr — Redaktion
In Landau marschierte Björn Otto im Gleichschritt mit Karsten Dilla durch den Abend. Beide nahmen 5,40 m im ersten, 5,60 m im dritten und dann die WM-Norm von 5,72 Metern im ersten Versuch. Nach drei Fehlversuchen über 5,80 m ging Björn Otto mit seinem Teamkollegen in das Stechen und schaffte die Höhe. Die Nachnominierung des dritten Springers neben Malte Mohr und Raphael Holzdeppe für die WM vom 27. August bis 4. September ist für den 14. August vorgesehen.