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Baustelle nicht ordentlich gesichert - Spielplatzpaten warnen vor der Gefahr
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Dormagen. Sinn oder Unsinn der Millionen kostenden Stahlgerüste an Schulgebäuden ist kaum hinterfragt worden. Es könnte ja mal was passieren und für diesen Fall wurden die Fluchttreppen errichtet. Sieht man sich derweil die Bauten an der ein oder anderen Schule an, kann man den Eindruck gewinnen, es gehe echte Gefahr von den Treppen aus.
Überhaupt kein Verständnis kann man freilich für die schon länger vorhandene Situation im Umfeld der Städtischen Realschule am Sportpark haben. Von einer sachgemäßen Absperrung der Baumaßnahme kann überhaupt keine Rede sein. Mehrere Gitter haben sich, warum auch immer, selbständig gemacht. Einige liegen im Bereich der benachbarten Grünanlage und damit auch in der Nähe des beliebten Spielplatzes, wo auch größere Steine einfach abgelegt wurden.
"Es sieht hier von Beginn an so aus", haben die Spielplatzpaten Udo Lehmann und Stefan Lochner kein Verständnis für die mangelhafte Sicherung der Baustelle. Vor ein paar Tagen wurden die Beiden mit einer ganz speziellen Situation konfrontiert: "Ein kleiner Bagger war abends frei zugänglich." Nachdem sich Kinder am Fahrzeug zu schaffen machten, wollten die Paten die Baufirma über die bestehende Gefahr aufklären. Das klappte am Wochenende aber nicht. "Wir haben deshalb die Polizei informiert", sagt Lehmann. Die Ordnungshüter sagten denn auch zu, sich vor Ort umzuschauen. Die Spielplatzpaten fordern ein sofortiges Ende des unhaltbaren Zustandes: "Wir möchten nicht den Teufel an die Wand malen, aber gerade in der Nähe eines Spielplatzes darf es eine solche Gefahrensituation nicht geben." 
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04.07.2011 / 17:26 Uhr — duz
Überhaupt kein Verständnis kann man freilich für die schon länger vorhandene Situation im Umfeld der Städtischen Realschule am Sportpark haben. Von einer sachgemäßen Absperrung der Baumaßnahme kann überhaupt keine Rede sein. Mehrere Gitter haben sich, warum auch immer, selbständig gemacht. Einige liegen im Bereich der benachbarten Grünanlage und damit auch in der Nähe des beliebten Spielplatzes, wo auch größere Steine einfach abgelegt wurden.
"Es sieht hier von Beginn an so aus", haben die Spielplatzpaten Udo Lehmann und Stefan Lochner kein Verständnis für die mangelhafte Sicherung der Baustelle. Vor ein paar Tagen wurden die Beiden mit einer ganz speziellen Situation konfrontiert: "Ein kleiner Bagger war abends frei zugänglich." Nachdem sich Kinder am Fahrzeug zu schaffen machten, wollten die Paten die Baufirma über die bestehende Gefahr aufklären. Das klappte am Wochenende aber nicht. "Wir haben deshalb die Polizei informiert", sagt Lehmann. Die Ordnungshüter sagten denn auch zu, sich vor Ort umzuschauen. Die Spielplatzpaten fordern ein sofortiges Ende des unhaltbaren Zustandes: "Wir möchten nicht den Teufel an die Wand malen, aber gerade in der Nähe eines Spielplatzes darf es eine solche Gefahrensituation nicht geben."