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Boule bei schlechtem Wetter aber bester Laune

29.06.2011 / 15:03 Uhr — Klaus Schölzel / duz

Pressefotos Dormagen. Am Wochenende wurde ein weiteres Kapitel ins Buch der Städtepartnerschaft mit St. André geschrieben. Erstmals seit Bestehen war eine Delegation des Pétanque-Vereins aus Saint-André zu Gast in Dormagen (Dormago berichtete). Die Gäste wurden vom stellvertretenden Bürgermeister Erik Lierenfeld sowie durch Johannes Marx, Präsident der „Freunde von Saint-André“ und Reiner Klingen, Vorsitzender der Zonser Pétanque-Spieler, im Rathaus begrüßt (das Foto in der Mitte zeigt von links: Übersetzer Jean-Pierre Loux, Erik Lierenfeld, Reiner Klingen, Christian Julle, Präsident Bouleclub St. André, und Johannes Marx). Nach dem Besuch des Schützenfestes (Foto unten) und einer Führung durch Zons packten alle Beteiligten am Samstag ihre Kugeln aus und spielten bis zum späten Abend bei schlechtem Wetter aber bester Laune Boule (Foto oben). 18 SpielerInnen aus Saint André und weitere 25 aus Dormagen und Umgebung trafen sich zum freundschaftlichen Kräftemessen mit den Eisenkugeln vor dem historischem Ambiente des Platzes vor der Freilichtbühne Zons.

Das mehr als sechs Stunden dauernde Turnier wurde nur zweimal durch größere Pausen unterbrochen. Und das nicht etwa wegen des Regens, sondern um sich an dem liebevoll vorbereiteten Buffet und an frisch gegrillten Steaks zu stärken. Am Ende bot das Turnierergebnis eine kleine Überraschung: Sieger wurde mit dem 20-jährigen Jeoffrey Manjin erwartungsgemäß ein Spieler aus Saint André, der als einziger ungeschlagen blieb. Die weiteren Platzierungen zeigen jedoch, dass mit vier Deutschen unter den ersten 10 auch in Zons Pétanque auf hohem Niveau gespielt wird. Zweiter wurde Arno Totzke, Thys Echtermeyer belegte den dritten, Reiner Klingen den vierten Rang und Serap Arli wurde Zehnter.

Am Sonntag rundeten eine Besichtigung des Kölner Domes und ein Gang durch die Kölner Altstadt den ersten Besuch der Boulefreunde aus Saint André ab. Keine Frage: Aus Boulefreunden sind Freunde geworden und der Besuch in Saint-André im nächsten Jahr ist bereits abgesprochen. Nach der Abreise hatten die Dormagener Gastgeber übrigens neben den Aufräumarbeiten noch etwas zu tun: Sie spielten Boule.
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