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TSV-Handball: Planungen für A-Jugend-Bundesliga laufen auf Hochtouren
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In der kommenden Spielzeit 2011/12 steht die deutsche Handballjugend vor einem großen Experiment: zum ersten Mal wird es eine A-Jugend Bundesliga geben. Mit von der Partie sind dann auch die Spieler der Jahrgänge 1993/94 des TSV Bayer Dormagen. Die A-Jugend der Rheinländer qualifizierte sich durch die Teilnahme an der Westdeutschen Meisterschaft in der vergangenen Saison für die höchstmögliche Spielklasse im Jugendbereich.
Die Planungen für die Bundesliga laufen schon seit Wochen auf Hochtouren. Dabei geht es nicht mehr nur um Kaderplanung. „Die Fahrten werden natürlich weiter und die ganze Planung rund um das sportliche Geschehen nehmen viel Zeit in Anspruch“, erklärt Nachwuchs-Koordinator Björn Barthel. Über die Staffeleinteilung ist man beim TSV indes etwas irritiert. „Wir hatten uns auf spannenden Lokalduelle gegen Essen, Solingen und Düsseldorf gefreut“, berichtete Barthel. „Diese drei Mannschaften spielen jedoch alle in der Nord-Staffel, während wir in der West-Staffel mehrheitlich gegen Teams aus dem Frankfurter Raum spielen müssen. Dementsprechend müssen wir nun umplanen.“
Im sportlichen Bereich ist der TSV Bayer Dormagen bereits ein gutes Stück weiter. Trainer bleibt der französische Weltmeister Pascal Mahé, der das Team bereits in der letzten Saison bis in die Westdeutsche Meisterschaft führte. Im Kader gibt es nur zwei Fragezeichen. „Wir möchten uns auf den beiden Halbpositionen noch verstärken. Momentan sichten wir für diese beiden Positionen“, klärt Barthel auf. Eine Zielsetzung wollen Trainer und Nachwuchs-Koordinator noch nicht geben. „Wir kennen nur sehr wenige unserer Gegner, viele können wir nicht einschätzen“, gibt Mahé zu Protokoll. „Sicher ist jedoch, dass wir jede Herausforderung annehmen werden.“
Damit der Start in das Abenteuer Bundesliga gelingt, absolvieren die A-Jugendlichen des TSV im Sommer ein Trainingslager im holländischen Assen. Gleichzeitig soll dies der Auftakt zu einer Kooperation zwischen dem TSV Bayer Dormagen und dem niederländischen Handballverband sein. „Wir möchten in Zukunft in verschiedenen Bereichen mit den Niederländern zusammenarbeiten und ich denke, dass dabei für beiden Seiten einige Vorteile entstehen“, gibt sich Barthel zuversichtlich. 
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21.06.2011 / 17:05 Uhr — TSV - Lukas Will
Die Planungen für die Bundesliga laufen schon seit Wochen auf Hochtouren. Dabei geht es nicht mehr nur um Kaderplanung. „Die Fahrten werden natürlich weiter und die ganze Planung rund um das sportliche Geschehen nehmen viel Zeit in Anspruch“, erklärt Nachwuchs-Koordinator Björn Barthel. Über die Staffeleinteilung ist man beim TSV indes etwas irritiert. „Wir hatten uns auf spannenden Lokalduelle gegen Essen, Solingen und Düsseldorf gefreut“, berichtete Barthel. „Diese drei Mannschaften spielen jedoch alle in der Nord-Staffel, während wir in der West-Staffel mehrheitlich gegen Teams aus dem Frankfurter Raum spielen müssen. Dementsprechend müssen wir nun umplanen.“
Im sportlichen Bereich ist der TSV Bayer Dormagen bereits ein gutes Stück weiter. Trainer bleibt der französische Weltmeister Pascal Mahé, der das Team bereits in der letzten Saison bis in die Westdeutsche Meisterschaft führte. Im Kader gibt es nur zwei Fragezeichen. „Wir möchten uns auf den beiden Halbpositionen noch verstärken. Momentan sichten wir für diese beiden Positionen“, klärt Barthel auf. Eine Zielsetzung wollen Trainer und Nachwuchs-Koordinator noch nicht geben. „Wir kennen nur sehr wenige unserer Gegner, viele können wir nicht einschätzen“, gibt Mahé zu Protokoll. „Sicher ist jedoch, dass wir jede Herausforderung annehmen werden.“
Damit der Start in das Abenteuer Bundesliga gelingt, absolvieren die A-Jugendlichen des TSV im Sommer ein Trainingslager im holländischen Assen. Gleichzeitig soll dies der Auftakt zu einer Kooperation zwischen dem TSV Bayer Dormagen und dem niederländischen Handballverband sein. „Wir möchten in Zukunft in verschiedenen Bereichen mit den Niederländern zusammenarbeiten und ich denke, dass dabei für beiden Seiten einige Vorteile entstehen“, gibt sich Barthel zuversichtlich.