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Gartenabfälle gehören nicht in die Natur

16.03.2011 / 16:50 Uhr — Presseinfo Stadt Dormagen

Pressefotos Dormagen. Das Frühjahr hat bei milden Temperaturen der vergangenen Tage begonnen – und damit in vielen Gärten auch das Aufräumen nach dem Winter. Reichen der eigene Komposthaufen oder die Biotonne nicht mehr aus, um Gartenabfälle zu entsorgen, landen diese oft illegal in Wald und Flur. „Die meisten Bürger denken, dass sie der Natur damit nicht schaden, aber die bestehenden Verbote haben durchaus ihren Sinn“, informiert die städtische Abfallberaterin Anke Tobies-Gerstenberg.

So stören Gartenabfälle am falschen Ort den Nährstoffhaushalt der Natur. „Brennnesseln lieben beispielsweise den Stickstoff, der aus den Abfällen stammt. Dabei werden anspruchsvolle Pflanzen- oder auch Tierarten häufig verdrängt“, erläutert die Abfallberaterin. Zugleich breiten sich mit den Abfällen nichtheimische Samen und Wurzelreste aus. Dies geht zu Lasten der ortsansässigen Flora. Ein zusätzliches Problem ist die Nitratbelastung des Bodens.

Das städtische Umweltteam appelliert daher an alle Bürger für einen respektvollen Umgang mit der heimischen Natur. Neben der Biotonne und der Förderung der Eigenkompostierung bietet die Stadt auch regelmäßig die Möglichkeit der Grünabfuhr. Wer dies nutzt, kommt nicht in Konflikt mit bestehenden Gesetzen und riskiert auch kein Buß- oder Verwarngeld. Grünschnitt, Rasenschnitt und Gartenabfälle gelten rechtlich als Müll. Nähere Auskunft gibt die Abfallberaterin gern telefonisch unter 02133/257-270.
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