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VR-Bank, evd und Bürgermeister Hoffmann weisen Vorwürfe zurück

09.02.2011 / 17:20 Uhr — Redaktion

Pressefotos Im Zuge der Pressekonferenz zum bevorstehenden Insolvenzantrag des DHC am vergangenen Montag waren auch die Hiobsbotschaften der evd und der VR Bank, die ihre finanzielle Unterstützung für den Handballclub zum Ende der Saison einstellen bzw. kürzen wollten, Thema. Ebenso stand das Verhalten von Bürgermeister Hoffmann in dieser Angelegenheit in der Kritik (Dormago berichtete.).

Dazu erklärt heute die evd energieversorgung dormagen gmbh: „Im Zuge der Ausgründung der Handballbundesligaabteilung aus dem TSV Dormagen hatte die evd energieversorgung ihr Sponsoring an den DHC Rheinland deutlich erhöht. Dies sollte dazu beitragen, den Übergang in die wirtschaftliche Unabhängigkeit zu unterstützen.“ Das für zwei Jahre bis zum Ende der Spielzeit 2010/2011 vereinbarte Volumen könne aber nach Auffassung der Geschäftsführung nicht dauerhaft gehalten werden

Die VR-Bank eG teilt mit, dass ihr Etat für den DHC von Beginn an nicht langfristig angelegt war. Die Bank wolle sich nicht dauerhaft im reinen Profihandballgeschäft engagieren, so dass ihr Engagement zum Ende der Saison - unabhängig von der spielerischen und finanziellen Situation des DHCs - planmäßig ausgelaufen wäre.

Bürgermeister Peter-Olaf Hoffmann wiederum erklärt zu dem Vorwurf, dass er am vergangenen Freitag einen Gesprächstermin mit dem DHC wegen des Besuchs einer Goldhochzeit 45 Minuten vorher abgesagt hätte: „Weder gab es einen zugesagten Termin noch war mir bekannt, dass eine Insolvenz des DHC bereits für den nachfolgenden Montag zur Debatte stand. Sonst hätte ich selbstverständlich sofort zur Verfügung gestanden.“
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