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Leichtathletik: Dreimal Bronze bei Westdeutschen Meisterschaften

07.02.2011 / 10:35 Uhr — TSV - Thorsten Ribbecke / bs

Pressefotos Am vergangenen Sonntag fanden in Dortmund die Westdeutschen Hallenmeisterschaften statt. Trotz Grippewelle durfte sich die junge Mannschaft des TSV Bayer Dormagen über drei Bronzemedaillen freuen.

Nachdem nun auch noch Jens Alban mit einem grippalen Infekt das Bett hüten musste, blieben von den ursprünglichen sieben Startern aus dem Bereich der Mittelstrecke des TSV Bayer Dormagen nur noch drei übrig. Aber diese Läuferlegten sich mächtig ins Zeug.

Den Anfang machte Christoph Spangardt über 800m der in der männlichen Jugend A. Obwohl er in der Endabrechnung, aus zwei Läufen, nur Platz 10 erreichte, gelang ihm doch in der Zeit von 2:00,04 Minuten eine neue persönliche Hallenbestleistung. Es dürfte jetzt nur noch eine Frage der Zeit sein, wann die magischen 2:00 Minuten fallen.

Nach der männlichen Jugend waren die Läuferinnen der weiblichen Jugend A über 800m an der Reihe. Hier musste sich die B-Jugendliche Tanja Spill (Foto) mit der vornehmlich zwei bzw. drei Jahre älteren Konkurrenz auseinander setzen. Nachdem der Startschuss gefallen war, legte die letztjährige Deutsche Jugendmeisterin und Teilnehmerin an der ersten Olympiade der Jugendlichen über 400m, Sonja Mosler vom TV Herkenrath ein sehr schnelles Tempo vor. Taktisch klug hielt sich Tanja auf Anweisung ihres Trainers Willi Jungbluth auf der ersten von vier zu laufenden Runde zurück. Ab der zweiten Runde startete sie dann ihre Aufholjagd, um am Ende mit dem dritten Platz in der neuen persönlichen Bestzeit von 2:15,25 Minuten belohnt zu werden.

Nach Tanja Spill musste sich Carl Philip Heising mit der scheinbar übermächtigen Konkurrenz über 800m der Männer auseinander setzen. In einem taktischen Rennen verpasste er, nachdem das Tempo 350m vor Schluss angezogen wurde, den Anschluss an die Spitzengruppe. Trotz einer starken Schlussrunde, wo er ca. 10m aufholte, musste sich Carl Philip am Ende knapp geschlagen geben. Letztes Endes gewann er in der guten Zeit von 1:55,02 Minuten eine im Vorfeld nicht erhoffte Bronzemedaille.

Eine weitere Medaille steuerte Stabhochspringer James Teufel bei. 4,90 Meter bedeutete Platz drei und damit die Bronzemedaille. Nach schwachem Start steigerte sich Hannah Kramer über die 200m der Frauen auf sehr gute 25,79 Sekunden und Platz sechs. Im Vorlauf der 60m war leider nach 8,07 Sekunden Schluss.

Grippegeschwächt ging Hochspringer Marius Reinartz an den Start. Mit 1,85 Meter und Platz neun durfte man durchaus zufrieden sein.
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