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Großeinsatz der Feuerwehr - Rastplatz Nievenheim noch bis 14.30 Uhr gesperrt
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AKTUALISIERT Das Leck bei einem niederländischen Transporter von Schwefelsäure sorgt seit heute Morgen für einen Großeinsatz der Feuerwehr am Rastplatz Nievenheim an der A57 Richtung Köln. Der Rastplatz musste gesperrt werden. Die gegen 7.15 Uhr informierte Feuerwehr pumpt die Schwefelsäure in ein anderes Fahrzeug um.
Der Verkehr staute sich zunächst auf beiden Fahrtrichtungen - offenbar weil viele Autolenker vom intensiven Blaulichtgewitter beeindruckt waren.
Der Fahrer hatte bei einer Rast bemerkt, dass sein mit 20.000 Liter beladener und aus Irland kommender Auflieger ein Leck hat. Sofort bei Eintreffen der Feuerwehr wurden durch die Einsatzkräfte Auffangbehälter aufgestellt und Auslaufsperren verlegt. Die Leckage am oberen Teil des Kessels konnte durch die Dormagener Wehr zügig abgedichtet werden. Im Verlauf des Einsatzes trat im vorderen Bereich des Aufliegers eine zweite Leckage auf. Die Einsatzkräfte konnten auch dieses Leck umgehend abdichten und entschieden, dass das ätzende Produkt in ein anderes Fahrzeug umgepumpt wird.
Nach Aussage von Kreisbrandmeister Reinhard Seebröker bestand für die umliegende Bevölkerung und Nutzer der Autobahn keine Gefährdung. Die Feuerwehr Dormagen, die mit etwa 50 Kräften im Einsatz ist, wird unterstützt durch Fachberater des Transport- und Unfallsystems (TUIS), zu denen unter anderem auch Spezialisten des Chemparks Dormagen gehören. Der Einsatz dauert voraussichtlich noch bis etwa 14.30 Uhr.
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24.01.2011 / 13:13 Uhr — Presseinfo / duz
Der Verkehr staute sich zunächst auf beiden Fahrtrichtungen - offenbar weil viele Autolenker vom intensiven Blaulichtgewitter beeindruckt waren.
Der Fahrer hatte bei einer Rast bemerkt, dass sein mit 20.000 Liter beladener und aus Irland kommender Auflieger ein Leck hat. Sofort bei Eintreffen der Feuerwehr wurden durch die Einsatzkräfte Auffangbehälter aufgestellt und Auslaufsperren verlegt. Die Leckage am oberen Teil des Kessels konnte durch die Dormagener Wehr zügig abgedichtet werden. Im Verlauf des Einsatzes trat im vorderen Bereich des Aufliegers eine zweite Leckage auf. Die Einsatzkräfte konnten auch dieses Leck umgehend abdichten und entschieden, dass das ätzende Produkt in ein anderes Fahrzeug umgepumpt wird.
Nach Aussage von Kreisbrandmeister Reinhard Seebröker bestand für die umliegende Bevölkerung und Nutzer der Autobahn keine Gefährdung. Die Feuerwehr Dormagen, die mit etwa 50 Kräften im Einsatz ist, wird unterstützt durch Fachberater des Transport- und Unfallsystems (TUIS), zu denen unter anderem auch Spezialisten des Chemparks Dormagen gehören. Der Einsatz dauert voraussichtlich noch bis etwa 14.30 Uhr.