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Handball: Wichtiges Erfolgserlebnis am 2. Weihnachtstag

26.12.2010 / 23:53 Uhr — www.dhc-rheinland.de / duz

Pressefotos Handball-Bundesligist TuS N-Lübbecke konnte in diesem Jahr nicht im Sportcenter gewinnen: Zweimal überhaupt nur feierte Gastgeber Dormagen einen Heimsieg – am 12. Februar (28:23) und jetzt am 2. Weihnachtstag wieder gegen Nettelstedt, diesmal mit 25:24. Die zwei Punkte sind gleichzeitig das erste heimische Erfolgserlebnis für den DHC Rheinland, der überwiegend das Heft in der Hand hatte. Doch trotz einer Drei-Tore-Führung (24:21) in der 55. Minute mussten die Fans bis zum Abpfiff zittern.

Die spannende Schlussphase in wenigen Worten: Nachdem Milos Putera den Strafwurf gegen den ansonsten makellos spielenden Maximilian Holst („da habe ich zu viel gedacht“) Anfang der 59. Minute abwehrte, glich Kristian Svensson zum 24:24 aus. Zu diesem Zeitpunkt waren noch 70 Sekunden zu spielen. 50 Sekunden später zeigten die Spielleiter erneut auf die Siebenmeterlinie. Holst nahm den Ball und vollstreckte sicher. Danach stoppte die aggressive Dormagener Abwehr den letzten Nettelstedter Angriff und die überglücklichen DHC-Spieler begannen ihre Siegesfeier.

„Ich freue mich natürlich für die Jungs“, war DHC-Coach Kai Wandschneider nach dem langen Warten auf die ersten Heimpunkte erleichtert. „Die Waage schlug heute in unsere Richtung aus“, bewertete er den Erfolg auch als „etwas glücklich“ – nach zuletzt freilich mehreren knappen Niederlagen. „Es ist sicher gut, dass wir das positive Gefühl mit in die lange Winterpause nehmen können“, sagte DHC-Teammanager Thomas Dröge. „Wir haben gezeigt, dass wir auch gegen Mannschaften mit ein bisschen mehr Kragenweite gewinnen können.

„Richtig sauer“ war hingegen Markus Baur: „Ich habe meinem Unmut direkt nach dem Spiel in der Kabine freien Lauf gelassen. Wir haben zwar „nur“ 25 Gegentore kassiert, zehn davon haben wir uns aber am Samstag noch auf Video angesehen. Jeder Spieler wusste also was zu tun ist.“ Teammanager Zlatko Feric lobte den Einsatz der Dormagener: „Die haben sich reingehängt, das habe ich bei uns vermisst.“

DHC Rheinland – TuS N-Lübbecke 25:24 (13:12)
Dormagen: Feshchanka (24/10), Vortmann; Holst (8/6), Immel, Plaz, Sigtryggsson (1), Wernig (1), Linder (2), Dmytruszynski (2), Wittig, Mahé, Sveinsson (4), Lindt (5), Lochtenbergh (2).
Spielfilm: 2:4 (8.), 6:5 (14.), 8:5 (16.), 11:7 (21.), 11:10 (26.), 13:11, 13:12 – 17:17 (40.), 17:18 (42.), 18:19 (43.), 22:19 (52.), 24:21 (55.), 24:24 (59.), 25:24. Die Fotos zeigen Maciej Dmytruszynski und Sebastian Linder (oben) sowie Max Holst, den mit acht Treffern besten Werfer des Spiels. Fotos: Heinz Zaunbrecher
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