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Heute Übung an der Hochwasserschutzanlage

11.12.2010 / 1:04 Uhr — Presseinfo

Pressefotos Stürzelberg. Zum gesamten Umfang der Sofortertüchtigung der Hochwasserschutzanlage in Stürzelberg mit ihren mobilen – erst im Bedarfsfall aufzustellenden – Elementen und den Glaswänden, gehört als letzte Komponente die so genannte „fakultative Sicherung“. Die momentane Situation, als Folge der nicht standsicheren Teilanlage in Stürzelberg, zwingt den Deichverband zu einer weiteren Übung für den Ernstfall. Bisher wurde die Sicherung der Glaswandstrecke mit zwei Übungen getestet. Nunmehr erfolgt die Übung an der Unterstraße mit dem Aufbau der mobilen Wand – eine ganz besondere Attraktion.

„Der Aufwand ist groß, aber wir können und dürfen kein Risiko eingehen. Im Ernstfall muss jeder Handgriff sitzen, darf keine Verzögerung durch nicht bedachte Hindernisse auftreten. Wir verfahren nach einem exakt ausgearbeiteten Masterplan, nach dem auch im Ernstfall alle Arbeiten in Reihenfolge, Zeiten und Einsatzmittel getaktet werden. Damit die potentiellen Hilfseinheiten mit den verschiedenen Techniken und Geräten umgehen können, muss aber zuvor alles so geübt werden, als wäre es ein Ernstfall“, erklärt Deichgräf Eduard Breimann.

Das Technische Hilfswerk der Ortsgruppe Grevenbroich (THW), die Bundeswehr Reservistenkameradschaft und die Feuerwehr der Stadt Dormagen sind eingeladen worden, an der Übung teilzunehmen. Zusätzlich werden auch die relevanten Firmen und die Erbentagsmitglieder eingesetzt. Beobachtet und bewertet wird der Ablauf durch Vertreter der Aufsichtsbehörde, der Bezirksregierung Düsseldorf. Die Einsatzleitung obliegt, wie im Ernstfall, dem Deichgräf.

„Wegen der Enge in den Straßen „Kapellenberg“ und „Unterstraße“ wurden die Anwohner gebeten, ihre Fahrzeuge am Übungstag von den Straßen zu entfernen. Wir bitten alle Anwohner um Verständnis für etwaige Unannehmlichkeiten, aber es geht um die Sicherheit aller Verbandsmitglieder.“ Wegen der Enge an der Einsatzstelle, auch wegen der Gefahr durch die großen Fahrzeuge und um die dort arbeitenden Hilfskräfte nicht zu behindern, ist es nicht möglich, Zuschauer dort zu dulden.
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