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Dormagener Modell nun auch Thema in Salzburg
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"Das Jugendamt der deutschen Stadt Dormagen wird nun von Salzburger Politikerinnen als Vorbild gesehen", heißt es auf der Homepage www.orf.at: "Das Jugendamt in Dormagen ist keine autoritäre Kontrollbehörde sondern beliebte Servicestelle für Leute mit Kindern." Salzburgs Soziallandesrätin Erika Scharer (SPÖ) und die für Familien zuständige Landesrätin Tina Widmann (ÖVP) wollen prüfen, ob sich das Modell der Stadt Dormagen auf Salzburg übertragen lässt. Es wurde kürzlich im Bildungshaus St. Virgil in Salzburg-Aigen vorgestellt.
Widmann zeigt sich begeistert: "Es gibt dort ein präventives Elterntraining, das schon vor der Geburt eines Kindes beginnt und künftige Mißstände oder Notfälle von vornherein ausschließen soll. Ich kann mir vorstellen, dass man diese Fachleute einlädt, um das Projekt noch einmal in aller Ruhe vorzustellen." 2011 will Widmann Betroffene zu einem Runden Tisch einladen: "Zum Beispiel müssten die Landesrätin Scharer und ich da gemeinsam vorgehen. Unter Umständen müsste auch das Schul- und Gesundheitswesen eingebunden werden." Für die Umsetzung bundesgesetzlicher Regelungen der Jugendwohlfahrt in Salzburg ist Erika Scharer zuständig. Die Sozialdemokratin will sich erst dann äußern, wenn sie das Dormagener Modell genauer studiert hat.
Die Soziallandesrätin findet es gut, dass das Jugendamt stärker vorbeugend tätig sein soll und sich mit anderen Familien- und Jugendinstitutionen besser vernetzt: "Ich war nicht eingeladen zu dieser Veranstaltung, aber ich habe es im Radio gehört. Dann habe ich gleich die Unterlagen angefordert. Ich halte das für sehr interessant. Erster konkreter Schritt ist, dass ich mir das Modell genau anschaue." 
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26.11.2010 / 15:30 Uhr — Redaktion
Widmann zeigt sich begeistert: "Es gibt dort ein präventives Elterntraining, das schon vor der Geburt eines Kindes beginnt und künftige Mißstände oder Notfälle von vornherein ausschließen soll. Ich kann mir vorstellen, dass man diese Fachleute einlädt, um das Projekt noch einmal in aller Ruhe vorzustellen." 2011 will Widmann Betroffene zu einem Runden Tisch einladen: "Zum Beispiel müssten die Landesrätin Scharer und ich da gemeinsam vorgehen. Unter Umständen müsste auch das Schul- und Gesundheitswesen eingebunden werden." Für die Umsetzung bundesgesetzlicher Regelungen der Jugendwohlfahrt in Salzburg ist Erika Scharer zuständig. Die Sozialdemokratin will sich erst dann äußern, wenn sie das Dormagener Modell genauer studiert hat.
Die Soziallandesrätin findet es gut, dass das Jugendamt stärker vorbeugend tätig sein soll und sich mit anderen Familien- und Jugendinstitutionen besser vernetzt: "Ich war nicht eingeladen zu dieser Veranstaltung, aber ich habe es im Radio gehört. Dann habe ich gleich die Unterlagen angefordert. Ich halte das für sehr interessant. Erster konkreter Schritt ist, dass ich mir das Modell genau anschaue."