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Eintrittsgelder für den Schlosspark: "Es reicht!"

10.11.2010 / 21:54 Uhr — Pressemitteilung SPD Zons

Pressefotos Zons. „Es reicht!“ entfuhr es den Vorstandsmitgliedern der Zonser SPD Nils Szuka und Norbert Noll, als sie von den Plänen der Kreisverwaltung erfuhren, künftig Eintrittsgelder für dass Betreten des Zonser Schlossparks zu verlangen. Gerade die Tatsache, dass auch Zonser Bürger diesen Eintritt zahlen sollen, bringt die örtliche SPD auf. Norbert Noll: „Wir leben seit Jahren mit dem immer weiter wachsenden Tourismus und haben uns so gut es geht hiermit arrangiert. Auch die gelegentlichen Probleme mit wild parkenden Autos und den Menschenmassen nehmen die Zonserinnen und Zonser zumeist gelassen hin. Dass wir nun aber Eintritt für unseren eigenen Schlosspark zahlen sollen, ist eine bodenlose Frechheit.“ Besonders empörend ist für die Zonser SPD, dass die Kreisverwaltung sich mit ihrem Beschlussvorschlag gegen die offene Meinung der Zonser Vereine stellt. Nach Auffassung der SPD wird so dem Ehrenamt in Zons ein Bärendienst erwiesen.

Unerträglich empfindet die SPD zudem den Vorschlag des Dezernenten Lonnes, dass die Zonserinnen und Zonser künftig an einzelnen Tagen unter Vorlage ihres Personalausweises kostenlosen Zutritt zum Park erhakten sollen. Ortsvereinsvorsitzender Nils Szuka: „Dass es im 20. Jahr der Einheit wieder Zonen geben soll, in denen man sich mit dem Ausweis legitimieren soll, bevor man Zutritt erhält, hätte ich mir nicht ausgemalt. Ich werde mich jedenfalls in meinem Heimatort nicht ausweisen. Wir fordern die Kreistagsmitglieder aller demokratischen Parteien auf, dieses Vorhaben zu stoppen.“

Norbert Noll bringt zum Schluss noch die Stimmung unter vielen Zonser Bürgern auf den Punkt: „Es haben schon viele vermeintlich Mächtige aus umliegenden größeren Städten in den vergangenen Jahrhunderten die Zonserinnen und Zonser unterschätzt, ich hoffe, dass sich dies auch bis zur Kreisverwaltung herumspricht.“
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