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Nach dem Martinsleuchten: Batterien richtig entsorgen
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Dormagen. In den Schulen und Kindertagesstätten basteln die Kinder derzeit fleißig ihre Laternen für die Martinsumzüge. Aus Sicherheitsgründen werden bei den Fackeln heute überwiegend batteriebetriebene Laternenstäbe verwendet. Die Glühlampe hat hier die Kerze verdrängt. „So schön das große Martinsleuchten ist, sollten die Batterien anschließend aber auch ordentlich entsorgt werden“, appelliert Anke Tobies-Gerstenberg vom städtischen Umweltteam. Wegen der in den Batterien enthaltenen Schadstoffe dürfen diese nicht achtlos in den Hausmüll geworfen werden. „Das gemeinsame Rücknahmesystem von Herstellern und Vertreibern macht die Entsorgung sehr einfach“, so Anke Tobies-Gerstenberg. Jedes Geschäft das Batterien verkauft, hat Sammelbehälter für die kostenlose Rücknahme aufzustellen. So wird ermöglicht, dass große Mengen an Rohstoffen wie Zink, Eisen, Nickel, Blei und Cadmium zurückgewonnen werden.
Wer entleerte Batterien in die grünen Sammelboxen der Geschäfte zurückbringt, leistet einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz. Auch im Technischen Rathaus und im Neuen Rathaus sind Sammelboxen aufgestellt. „Noch umweltfreundlicher ist der Einsatz von Akkus“, so die Umweltberaterin. Die wieder aufladbaren Stromspeicher können bis zu 500 Batterien ersetzen. Herkömmliche Einwegbatterien können dabei ohne Probleme durch Metall-Hydrid-Akkus ersetzt werden.
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29.10.2010 / 19:21 Uhr — Info Stadt Dormagen
Wer entleerte Batterien in die grünen Sammelboxen der Geschäfte zurückbringt, leistet einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz. Auch im Technischen Rathaus und im Neuen Rathaus sind Sammelboxen aufgestellt. „Noch umweltfreundlicher ist der Einsatz von Akkus“, so die Umweltberaterin. Die wieder aufladbaren Stromspeicher können bis zu 500 Batterien ersetzen. Herkömmliche Einwegbatterien können dabei ohne Probleme durch Metall-Hydrid-Akkus ersetzt werden.