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SPD will Gesamtkonzept für Hackenbroich

27.08.2010 / 14:17 Uhr — Presseinfo SPD / duz

Pressefotos Hackenbroich. In einem Eilantrag mit dem Thema "Gesamtkonzeption Hackenbroich 2020" für die Sitzung des Planungs- und Umweltausschuss am 2. September fordert die SPD eine "ganzheitliche Untersuchung" der Möglichkeiten für Hackenbroich. "Wir begrüßen es, dass nun auch die anderen Fraktionen sich unserem Entwurf mit dem Erhalt der Alten Schule anschließen", erklärt der Vorsitzende der SPD Ortsvereins Dormagen Carsten Müller. "Aber der Eingriff in den Stadtteil ist so massiv, dass man hier auf jeden Fall ein Gesamtkonzept erarbeiten muss.”

Die CDU hatte jetzt einen Vorschlag für die Bebauung des Grundstückes der Alten Schule zum Planungs- und Umweltausschuss angekündigt. "Damit macht sie aber den zweiten vor dem ersten Schritt", meint SPD-Ratsmitglied Norbert Fenes. "In dem Gebäude befindet sich unter anderem das noch bei der Stadt verbliebene Archiv. Hier gilt es zu klären, wohin dieses sinnvoll umzieht." Die Verwaltung hat kürzlich Ihre Überlegungen für einen Abriss der Alten Schule in Hackenbroich und die Umgestaltung des Bürgerhauses zum Haus der Generationen sowie die Schließung der Stadtteilbibliothek Hackenbroich veröffentlicht. Seither werden diese Vorschläge, die einen gravierenden Eingriff in den Stadtteil bedeuten, in der Öffentlichkeit kontrovers diskutiert. Zu einzelnen Fragen werden immer wieder Insellösungen hervorgebracht, ohne jedoch die vielschichtige Problematik als Ganzes zu betrachten. Bevor nun weiterhin Einzellösungen diskutiert und umgesetzt werden, sei es erforderlich, die im Raum stehenden Ideen detailliert auszuarbeiten und mit allen Beteiligten abzustimmen. Müller: "Hierzu bedarf es einer genauen Analyse der Prozesse, der Bedarfe sowie der Möglichkeiten im Stadtteil."

Dieser langfristig zu sehende Umgestaltungsprozess müsse einen ganzheitlichen Ansatz verfolgen und soll als Grundlage zur endgültigen Entscheidungsfindung mit Alternativen dargestellt werden. Alle Betroffenen (Bürger und Vereine) müssten von der Verwaltung in die Planungsphase einbezogen und deren Anregungen bei den Überlegungen berücksichtigt werden.
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