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"Kohnacker-Planung unzumutbar für die Menschen in Delrath"
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Delrath. Vertreter der SPD-Fraktion im Regionalrat und der Bürgerinitiative Lebenswertes Delrath (BILD) trafen sich vor Ort und waren sich schnell einig: Diese Planung sei für die Menschen in Delrath unzumutbar, das Gewebegebiet „Kohnacker“ sei eine Fehlplanung. „Wir werden uns weiter im Regionalrat gegen diese Planung der Stadt Dormagen aussprechen“, versicherte Rainer Thiel, Fraktionsvorsitzender der SPD im Kreistag und Sprecher der Sozialdemokraten im Planungsausschuss des Regionalrates.
Zusammen mit der Fraktionsvorsitzenden im Regionalrat Gunhild Sartinger und Fraktionsgeschäftsführer Klaus Bechstein sowie den Vertretern der Bürgerinitiative Andrea Johann und Peter Jacobs schaute sich Thiel die Ortslage des geplanten Gebietes an. Bis auf 300 Meter soll das Gewerbe an die Wohnbebauung heranrücken. „Delrath wird von Gewerbegebieten umzingelt. Es ist unzumutbar die damit verbundenen Belastungen auf einen Ortsteil zu konzentrieren. Zudem ist bei der Auswahl des geplanten Gebietes keine ausreichende Alternativabwägung erfolgt, der Bedarf in diesem Umfang fraglich und Probleme durch den Verkehr sind nicht ausreichend berücksichtigt. Im Norden rückt der geplante Autobahnanschluss weiter an die dortige Wohnlage heran. So nimmt man Delrath die wenigen Freiräume für Erholung und Freizeit weg, das kann nicht sein“, fasst Thiel die Kritik der SPD an dieser Planung zusammen.
Die Vertreter der SPD und der Bürgerinitiative sahen sich eine mögliche Alternative an: Gegenüber des Gewerbegebietes TOP West und des Bayer Werkes am neuen Autobahnanschluss ist nach Auffassung der SPD ein geeignetes Gebiet vorhanden. Ebenfalls ein Acker der aber nicht die Nachteile des „Kohnacker“ habe. Hier würde Gewerbe niemanden stören und die Verkehrsanbindung sei optimal. „Statt am falschen Standort festzuhalten sollte die Stadt mit uns für diese Alternative kämpfen. Dann kann der Kohnacker verhindert werden“, fordert Thiel die Jamaika-Koalition aus CDU, FDP und GRÜNE in Dormagen zum Umdenken auf.
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28.07.2010 / 23:17 Uhr — Presseinfo / duz
Zusammen mit der Fraktionsvorsitzenden im Regionalrat Gunhild Sartinger und Fraktionsgeschäftsführer Klaus Bechstein sowie den Vertretern der Bürgerinitiative Andrea Johann und Peter Jacobs schaute sich Thiel die Ortslage des geplanten Gebietes an. Bis auf 300 Meter soll das Gewerbe an die Wohnbebauung heranrücken. „Delrath wird von Gewerbegebieten umzingelt. Es ist unzumutbar die damit verbundenen Belastungen auf einen Ortsteil zu konzentrieren. Zudem ist bei der Auswahl des geplanten Gebietes keine ausreichende Alternativabwägung erfolgt, der Bedarf in diesem Umfang fraglich und Probleme durch den Verkehr sind nicht ausreichend berücksichtigt. Im Norden rückt der geplante Autobahnanschluss weiter an die dortige Wohnlage heran. So nimmt man Delrath die wenigen Freiräume für Erholung und Freizeit weg, das kann nicht sein“, fasst Thiel die Kritik der SPD an dieser Planung zusammen.
Die Vertreter der SPD und der Bürgerinitiative sahen sich eine mögliche Alternative an: Gegenüber des Gewerbegebietes TOP West und des Bayer Werkes am neuen Autobahnanschluss ist nach Auffassung der SPD ein geeignetes Gebiet vorhanden. Ebenfalls ein Acker der aber nicht die Nachteile des „Kohnacker“ habe. Hier würde Gewerbe niemanden stören und die Verkehrsanbindung sei optimal. „Statt am falschen Standort festzuhalten sollte die Stadt mit uns für diese Alternative kämpfen. Dann kann der Kohnacker verhindert werden“, fordert Thiel die Jamaika-Koalition aus CDU, FDP und GRÜNE in Dormagen zum Umdenken auf.