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Räuberische Erpressung in der S-Bahn

26.07.2010 / 17:25 Uhr —

Pressefotos Nievenheim. Ein 20-jähriger Neusser wurde gestern Abend Opfer einer räuberischen Erpressung. Der junge Mann befand sich gegen 19.05 Uhr in der S-Bahn 11 auf dem Weg von Neuss nach Köln. Nachdem er in einer freien Sitzgruppe Platz genommen hatte, traten zwei unbekannte männliche Personen auf ihn zu. Sie fragten nach etwas Bargeld zum Telefonieren. Als der Neusser dem Begehren widersprach, zog einer von beiden ein Messer heraus und hielt es dem 20-Jährigen entgegen. Gleichzeitig forderten sie ihn auf, seine Taschen zu leeren. Das Opfer kam den Forderungen nach und holte seine Geldbörse und sein LG Handy heraus.

Der größere Täter nahm die Sachen an sich, der Kleinere schlug dem jungen Mann ins Gesicht. Anschließend stieg das Duo an der Haltestelle in Nievenheim aus der Bahn und verschwand in Richtung Unterführung Bismarckstraße. Der 20-Jährige fuhr noch weiter zum Bahnhof Dormagen, von wo aus er zunächst seinen Vater und im Anschluss die Polizei verständigte.

Die Fahndung nach den Flüchtigen durch die Beamten verlief bisher ohne Erfolg. Die beiden Tatverdächtigen konnten beschrieben werden:
Die erste Person war etwa 170 Zentimeter groß, 25 bis 30 Jahre alt, hatte eine Glatze (vermutlich rasiert) und sprach fließend deutsch. Er trug eine helle Hose, ein helles T-Shirt und eine braune Lederjacke. Auffällig war eine Narbe an der Innenseite am rechten Handgelenk. Sein Begleiter war etwa 180 Zentimeter groß, 20 bis 22 Jahre alt und hatte kurze, etwa 3 bis 5 Millimeter lange braune Haare. Er war bekleidet mit einem dunklen T-Shirt mit Flecken und einer Hose mit einem auffälligen Loch am linken Knie.

Die Polizei bittet Zeugen des Vorfalls oder Hinweisgeber, die sachdienliche Angaben zu den flüchtigen Personen machen können, sich mit der Kriminalpolizei unter der Rufnummer 02131-3000 in Verbindung zu setzen.
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