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Mehr als tausend Radler rollten in Knechtsteden ein

16.07.2010 / 18:40 Uhr — duz

Pressefotos Die Friedensradtour, die heute Mittag in Nievenheim Station machte, war ja mit knapp über 20 aktiven Fahrern durchaus überschaubar. Wenige Stunden später sah das schon etwas anders aus: Mehr als 1000 Männer und Frauen aus allen Teilen Nordrhein-Westfalens kamen im Kloster Knechtsteden an. Die von der Nordrhein-Westfalen-Stiftung und WestLotto gestartete viertägige "NRW-Radtour 2010" hatte heute den "Tag der Klöster" propagiert. Von der Abtei Brauweiler aus kommend sahen sich die Radler in Knechtsteden um - angesichts der Hitze und der Verspätung konzentrierte die Visite sich allerdings auf die vom Klosterhof-Team gegrillten Würstchen. Dazu spielte die Musikgruppe "Flönz" und der stellvertretende Bürgermeister Hans Sturm begrüßte den Tross, der sich freilich schon wieder Gedanken über die Weiterfahrt machte.

Jürgen Klotzbücher von der Organisation lieferte die Gründe für die anderthalbstündige Verspätung: "Wegen einer Baumaßnahme in Köln mussten alle Radler quasi einzeln durch ein Nadelöhr, das hat natürlich viel Zeit gekostet. Und im Stadtwald war ein Baum umgefallen, da mussten wir eine kleine Umleitung fahren." In Brauweiler hatte wohl der Navi des Einsatzwagens ein Problem. Wie dem auch sei, "wir sind froh, dass wir bis jetzt keine Verletzten und keine schlimmen Stürze hatten", sagt Klotzbücher.

Von Knechtsteden (Foto oben) aus ging es weiter über Straberg (Foto Mitte) Richtung Neuss, wo die Freizeitradler in einer Sporthalle und in Hotels übernachten werden. Beim bunten Rahmenprogramm am Abend findet eine spezielle Lottoziehung statt, zu der eigens Lottofee Franziska Reichenbacher nach Neuss kommt. Begleitet wird die Tour vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad Club NRW, dem DRK, einem mobilen Serviceteam und einer Polizei-Motorradstaffel. Die musste an kritischen Punkten immer wieder Straßen absperren, wie in Straberg in Höhe des Sees (Foto unten). Klar, dass es angesichts der vielen Radfahrer dann auch zu dem ein oder anderen Stau kam. Fotos: Detlev Zenk
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