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Plötzliches Unwetter richtet zum Teil große Schäden an

12.07.2010 / 14:13 Uhr — bs

Pressefotos Dormagen. Als sich heute um kurz vor 12 der Himmel verdunkelte, dachte noch niemand an mehr als an ein Sommergewitter. Doch urplötzlich kam mit einem Geräusch wie bei einem Hurrikan, das man hierzulande eigentlich nur aus Filmen kennt, ein Sturm in einer Heftigkeit auf, den niemand erwartet hatte. Blumentöpfe, Gartenpavillons und Sonnenschirme flogen durch die Gärten, Äste brachen von Bäumen ab und trockene Zweige wurden vom Wind durch die Luft getragen. Feldfolien flogen wie Geister durch die dunklen Wolken.

Auch die Gesamtschule in Nievenheim wurde stark in Mitleidenschaft gezogen. Als das Unwetter begann, war gerade der diensthabende Hausmeister Eddy Horvarth auf dem Gelände unterwegs. Geistesgegenwärtig scheuchte er die Schülerinnen und Schüler, die sich gerade auf dem Schulhof befanden und über die abkühlenden Temperaturen freuten, in die Gebäude. Gerade im richtigen Augenblick - denn dann kamen auch schon die ersten Sonnenschutzlamellen, die fest vor den Sonnenseitenfenstern installiert sind, herunter. Und auch Dachziegel fielen in unmittelbarer Nähe auf den Schulhof.

„Der Lehrer rief nur noch ‚Weg von den Fenstern‘“, erzählte eine Gruppe junger Schüler. „Und dann kamen auch schon mit großem Lärm die Metallteile an unserem Fenster vorbeigesaust“. Mächtig geschockt seien sie gewesen. Aber alle sind mit dem Schrecken davongekommen.

Dann setzte ein Platzregen ein. Und wenige Minuten später war alles vorbei. Jetzt heißt erst einmal eine Schadensbilanz zu erstellen und aufzuräumen.
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