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Rituale um das Sterben und den Tod
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Dormagen. Wie sieht eigentlich die Beerdigung eines Muslims aus? Was geschieht bei dem Sakrament der „letzten Salbung“? Warum gibt es überhaupt Rituale, die sich mit dem Sterben und Tod befassen? Was glauben hierzu die Anhänger der verschiedenen Religionen in Dormagen? Antworten auf diese Fragen gibt es beim nächsten Dialogabend des Rates der Religionen am Sonntag, 18. Juli, von 17 bis 19 Uhr in der neuen Baptisten-Kirche an der Bürger-Schützen-Allee 1 in Rheinfeld.
„Übergangsriten sind das übergeordnete Thema aller Dialogabende in diesem Jahr“, erläutert die Vorsitzende des Rates, Dr. Fiona Missaghian-Moghaddam. Darunter seien Rituale oder Festtage im Leben eines religiösen Menschen zu verstehen, die den bedeutungsvollen Wechsel von einer Stufe auf die nächste markieren.
Bei dem Dialogabend zum Thema Sterben und Tod werden sich die Teilnehmer nach einer kurzen Einführung in Kleingruppen austauschen. Anschließend kommen alle wieder zusammen und teilen ihre wichtigsten Erkenntnisse mit, um dann bei einer Erfrischung oder einem kleinen Snack vielleicht das Gespräch zu vertiefen. Theologische Vorkenntnisse sind für die Teilnahme an dem Treffen nicht erforderlich. „Die einzige Grundvoraussetzung ist die Bereitschaft anderen zuzuhören und ihnen auch von den eigenen Glaubensvorstellungen und Erfahrungen zu berichten“, so die Ratsvorsitzende.
An den Dialogabenden haben sich in der Vergangenheit unter anderem Katholiken, Protestanten, Baptisten und neuapostolischen Christen, Muslime und Bahá’í beteiligt. Nähere Info im städtischen Integrationsbüro unter 02133/257-424.
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08.07.2010 / 19:57 Uhr — Info Stadt Dormagen
„Übergangsriten sind das übergeordnete Thema aller Dialogabende in diesem Jahr“, erläutert die Vorsitzende des Rates, Dr. Fiona Missaghian-Moghaddam. Darunter seien Rituale oder Festtage im Leben eines religiösen Menschen zu verstehen, die den bedeutungsvollen Wechsel von einer Stufe auf die nächste markieren.
Bei dem Dialogabend zum Thema Sterben und Tod werden sich die Teilnehmer nach einer kurzen Einführung in Kleingruppen austauschen. Anschließend kommen alle wieder zusammen und teilen ihre wichtigsten Erkenntnisse mit, um dann bei einer Erfrischung oder einem kleinen Snack vielleicht das Gespräch zu vertiefen. Theologische Vorkenntnisse sind für die Teilnahme an dem Treffen nicht erforderlich. „Die einzige Grundvoraussetzung ist die Bereitschaft anderen zuzuhören und ihnen auch von den eigenen Glaubensvorstellungen und Erfahrungen zu berichten“, so die Ratsvorsitzende.
An den Dialogabenden haben sich in der Vergangenheit unter anderem Katholiken, Protestanten, Baptisten und neuapostolischen Christen, Muslime und Bahá’í beteiligt. Nähere Info im städtischen Integrationsbüro unter 02133/257-424.