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CHEMPARK: Vollständige Vernetzung der Sicherheitszentralen

02.05.2010 / 19:55 Uhr — Presseinfo

Pressefotos Dormagen. Mehr Sicherheit durch neue Strukturen: Die Einsatzkräfte der Standorte Leverkusen, Dormagen und Krefeld-Uerdingen werden zukünftig im Ernstfall gezielt durch Personal der anderen Standorte unterstützt. Möglich macht dies die vollständige Vernetzung der Sicherheitszentralen an den drei CHEMPARK-Standorten. Außerdem wurde der Einsatzstab umstrukturiert, der sich bei Großereignissen fortan aus Experten aller drei Standorte zusammensetzt. „Durch die Umstrukturierungen haben wir die Grundlage geschaffen, unsere personellen Ressourcen der drei Standorte noch besser zu nutzen. Bei einem Ereignis erhöht sich so die Sicherheit“, erklärt Dr. Heinz Hammer, der seit 14 Jahren für den Brandschutz im CHEMPARK Dormagen verantwortlich ist.

Die Änderungen im Detail: Die drei Sicherheitszentralen, in denen alle sicherheitsrelevanten Informationen zusammenlaufen, können jetzt standortunabhängig auf alle Daten zugreifen und sich im Ereignisfall optimal unterstützen. Ein Beispiel: Bei einem Schadensereignis können die Einsatzkräfte vor Ort von Dormagen aus koordiniert werden, während in Leverkusen die Nachbarschafts-Hotline eingerichtet wird und in Krefeld-Uerdingen Informationen zu Stoffen recherchiert werden. „Insbesondere bei großen Ereignissen können wir so auf mehr Mitarbeiter zurückgreifen und sind zudem bei technischen Störungen eines Standortes abgesichert“, betont Hammer.

Eine intensivere Zusammenarbeit zwischen den Standorten gibt es zukünftig auch innerhalb der CHEMPARK-Einsatzleitung. Bei Ereignissen, die einen hohen Koordinationsaufwand erfordern, wird aus den Führungskräften der drei Standorte ein leistungsfähiger Einsatzstab gebildet. Ein weiterer Vorteil dieser Umstrukturierung: Der Einsatzstab gleicht im Aufbau dem der öffentlichen Gefahrenabwehrorganisation. „Das ermöglicht eine reibungslose Kooperation mit der öffentlichen Feuerwehr“, hebt Hammer hervor.

Auch personell gab es Veränderungen in Dormagen: Seit 1. März leitet Jörg Winter die Sicherheitszentrale. Der 37-Jährige arbeitet seit 1989 im CHEMPARK, seit acht Jahren ist Winter in Dormagen tätig. Nach einer Ausbildung zum Chemikanten wechselte er im Jahr 1995 zur Werkfeuerwehr. Vor zwei Jahren begann Winter eine externe Fortbildung zum Brandinspektor am „Institut der Feuerwehr“ in Münster. Am Aufbau der neuen Einsatzleitungsorganisation der Werkfeuerwehr war Winter maßgeblich beteiligt.
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