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Handball: TSV verlor nur knapp in Gummersbach

22.04.2010 / 1:55 Uhr — www.tsvdormagen.de

Pressefotos Beim 21:20 in der 42. Minute war der TSV dran. Und auch beim 27:25 sieben Minuten vor dem Abpfiff war die Partie noch nicht entschieden. Doch letztlich wurde der VfL Gummersbach am Mittwochabend seiner Favoritenrolle gerecht und gewann mit 31:28 gegen den TSV Dormagen, der sich in der Eugen-Haas-Sporthalle vor 2012 Zuschauern nie aufgab. Auffälligster Spieler war Florian Wisotzki, der die ersten vier Dormagener Tore erzielte und insgesamt auf acht Treffer kam - dabei war das 14:12 kurz vor dem Pausenpfiff ein artistisches Glanzstück. Max Holst verwandelte fünf Siebenmeter und hatte einmal Pech, als der Ball am Pfosten landete. Jens Vortmann wehrte 14 Bälle ab - darunter einen gegen seinen völlig freistehenden Ex-Vereinskollegen Christoph Schindler.

VfL Gummersbach - TSV Dormagen 31:28 (16:13)
Gummersbach: Stojanovic, Hammerschmidt; Krantz (3), Wagner (2), Schindler (2), Vuckovic (7), Multhauf, Lützelberger, Eisenkrätzer (2), Gunnarsson (2), Szilagyi, Pfahl (2), Rahmel (2), Zrnic (9/6).
Dormagen: Vortmann, Feshchanka; Wisotzki (8), Holst (5/5), Schagen (1), Balomenos (2), Meyer (3), Linder (1), Dmytruszynski, Wittig (1), Mahé, Nippes (3), Chantziaras (4), Lochtenbergh.
Schiedsrichter: Prang/Reichl (Bergheim/Köln). - Zuschauer: 2012. - Zeitstrafen: 2:2 Minuten. - Siebenmeter: 7/6:7/5 (Vortmann hält gegen Zrnic - Lochtenbergh scheitert an Stojanovic, Holst wirft an den Pfosten). - Spielfilm: 3:1 (6.), 3:4 (9.), 8:7 (16.), 11:7 (14.), 11:9 (23.), 16:13 - 21:17 (39.), 21:20 (42.), 24:20 (43.), 27:23 (49.), 27:25 (53.), 30:25, 31:28.

Kai Wandschneider: "Wir haben gut mitgehalten und zu keinem Zeitpunkt aufgegeben. Gummersbach musste alles geben, um die beiden Punkte zu behalten. Phasenweise haben wir mit der wahrscheinlich jüngsten Dormagener Mannschaft aller Zeiten gespielt. Florian Wisotzki hat die Jungs gut geführt. Dinos Chantziaras hat sehr ordentlich gespielt und Jens Vortmann war ein starker Rückhalt."

Sead Hasanefendic: "Wir haben ein schönes und schnelles Spiel gesehen. Letztlich ist es schon etwas paradox, wenn Kai Wandschneider mit der Leistung seines Teams zufrieden ist und ich als Trainer der Siegermannschaft nicht. Der junge Jonathan Eisenkrätzer hat mir in der Abwehr gut gefallen. Goran Stojanovic konnte nicht überzeugen, weil ihm die Abwehr auch nicht geholfen hat. Dormagen hat eine gute Mannschaft, sie wird es schaffen und in der Liga bleiben."

Das Foto zeigt Spyros Balomenos und seinen früheren Mannschaftskollegen Christoph Schindler, Foto: Heinz Zaunbrecher
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