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Jörg Isringhaus liest aus "Unter Mördern"
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Er hatte viele Ideen, startete mit dem Schreiben eines Buches - doch mal fehlten die Charaktere, mal die schreiberische Disziplin. Vor einiger Zeit kam aber der Durchbruch: Journalist Jörg Isringhaus (Rheinische Post) schrieb den Roman "Unter Mördern" - eine packende Geschichte über die Ohnmacht des Einzelnen, über vergiftete Herzen, verlorene Seelen und einen Fast-Wendepunkt in der deutschen Geschichte.
Birger Dahlerus, ein schwedischer Industrieller, versucht im August 1939 verzweifelt den Zweiten Weltkrieg zu verhindern. Dank seiner guten Kontakte zu Hermann Göring und britischen Unternehmern vermittelt er zwischen der deutschen und der englischen Regierung. Sein missionarischer Eifer auf der einen, sein bitteres Scheitern auf der anderen Seite machen ihn zu einer tragischen Figur. Was hat ihn angetrieben? Wie nah war er an seinem Ziel? War er einfach naiv? Oder durchtrieben? Wie muss man sich diese letzten Tage vor Kriegsbeginn vorstellen? Der Deutsche Richard Krauss soll im Auftrag des englischen Geheimdienstes Hitler töten. Doch er hat andere Pläne. Weil seine Freundin ein Kind schützte, das Göring jagen lässt, wurde sie getötet - ausgerechnet von seinem Bruder Edgar. Edgar erkennt, dass er in eine Falle gelaufen ist. Um sich selbst und das versteckte Kind zu retten, muss er auf die Hilfe des schwedischen Diplomaten vertrauen. Ihm ist jedes Mittel Recht um den Ausbruch des Krieges zu verhindern.
Am 23. April ist der Welttag des Buches. Ab 20 Uhr liest Jörg Isringhaus in der City-Buchhandlung aus seinem Buch. Eintritt: 6 Euro im Vorverkauf, 8 Euro an der Abendkasse. 
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15.04.2010 / 19:14 Uhr — duz
Birger Dahlerus, ein schwedischer Industrieller, versucht im August 1939 verzweifelt den Zweiten Weltkrieg zu verhindern. Dank seiner guten Kontakte zu Hermann Göring und britischen Unternehmern vermittelt er zwischen der deutschen und der englischen Regierung. Sein missionarischer Eifer auf der einen, sein bitteres Scheitern auf der anderen Seite machen ihn zu einer tragischen Figur. Was hat ihn angetrieben? Wie nah war er an seinem Ziel? War er einfach naiv? Oder durchtrieben? Wie muss man sich diese letzten Tage vor Kriegsbeginn vorstellen? Der Deutsche Richard Krauss soll im Auftrag des englischen Geheimdienstes Hitler töten. Doch er hat andere Pläne. Weil seine Freundin ein Kind schützte, das Göring jagen lässt, wurde sie getötet - ausgerechnet von seinem Bruder Edgar. Edgar erkennt, dass er in eine Falle gelaufen ist. Um sich selbst und das versteckte Kind zu retten, muss er auf die Hilfe des schwedischen Diplomaten vertrauen. Ihm ist jedes Mittel Recht um den Ausbruch des Krieges zu verhindern.
Am 23. April ist der Welttag des Buches. Ab 20 Uhr liest Jörg Isringhaus in der City-Buchhandlung aus seinem Buch. Eintritt: 6 Euro im Vorverkauf, 8 Euro an der Abendkasse.