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Leichte Frühjahrsbelebung - Arbeitslosenquote in Dormagen liegt weiterhin bei 6,4 Prozent
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"Wir haben eine leichte Frühjahrsbelebung am Arbeitsmarkt", sagte Johannes-Wilhelm Schmitz, Vorsitzendes Mitglied der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Mönchengladbach während der heutigen Pressekonferenz, bei der er die neuesten Arbeitslosenzahlen vorstellte. "Es finden wieder mehr Menschen eine Arbeit und weniger verlieren ihre. Das ist ein positives Signal." Im März 2010 waren 31.420 Männer und Frauen in Mönchengladbach und im Rhein-Kreis Neuss arbeitslos gemeldet. Das sind gegenüber dem Vormonat 193 weniger (-0.6 Prozent). Gegenüber März 2009 stieg die Zahl der Arbeitslosen um 6. Die Arbeitslosenquote im Agenturbezirk blieb unverändert im März 2010 bei 8,9 Prozent. Die Hauptagentur Mönchengladbach hat eine Arbeitslosenquote von 12,2 Prozent (0,1 Prozent weniger als im März 2009), in der Geschäftsstelle Neuss liegt die Quote bei 7,2 Prozent, in Dormagen und Grevenbroich bei 6,4. Die Arbeitslosenquote im Rhein-Kreis Neuss beträgt 6,9 Prozent (wie vor einem Jahr).
"Das Kurzarbeitergeld hat viele Unternehmen über die wirtschaftlich schwierige Zeit getragen", sagte Schmitz. Die Zahl der Kurzarbeiter ist vom Höchststand im Mai mit 9915 auf rund ein Drittel Ende des vergangenen Jahres geschrumpft, ohne dass im gleichen Zeitraum die Zahl der Arbeitslosen gestiegen ist. "Auch das werte ich als gutes Zeichen", erläuterte der Chef der Arbeitsagentur. Im März 2010 sind 41 Anzeigen in Agenturbezirk für konjunkturelles Kurzarbeitergeld eingegangen, davon wären 371 Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen betroffen.
"Wir waren in diesem Berichtsjahr bewusst sehr früh unterwegs mit den Ausbildungsstellen und den Bewerbern", sagte Doris Schillings, Geschäftsführerin operativ der Agentur für Arbeit Mönchengladbach. "Wir haben früher als sonst den Kontakt zu den Arbeitgebern gesucht, damit sie uns ihre freien Ausbildungsstellen melden. Der Hintergrund ist, dass wir den Arbeitgebern ein bisschen mehr Zeit bei der Auswahl ihrer Azubis ermöglichen wollten. Und auf der Bewerberseite sieht es ähnlich aus. Hier zeigt sich, dass die noch intensivere Beratung und Orientierung unserer Berufsberatung Früchte trägt und sich die Schülerinnen und Schüler früher bei uns melden. Somit steigen auch ihre Chancen, ihren gewünschten Ausbildungsplatz zu finden."
Bisher sind der Agentur für Arbeit Mönchengladbach 2697 Ausbildungsstellen gemeldet worden, das sind 291 mehr als im Vorjahr. Die Zahl der Bewerber und Bewerberinnen liegt aktuell bei 3076, das sind 238 mehr als im März 2009. Es gibt bisher 1715 unbesetzte Ausbildungsstellen, das sind 264 mehr als vergangenes Jahr. 1896 Jugendliche zählen derzeit noch zu den unversorgten Bewerbern und Bewerberinnen, das sind 208 mehr als im März 2009. "Die Arbeitgeber lassen sich in diesem Jahr mehr Zeit bei der Besetzung ihrer Ausbildungsstellen, deshalb werden sich diese Zahlen noch erheblich ändern. Am Ausbildungsmarkt ist noch viel Bewegung", erläuterte Doris Schillings. Und es gibt auch noch viele Chancen. "Bei unseren Berufsinfotagen in Neuss während der Osterferien informieren wir ausführlich über Berufsfelder, in denen es freie Ausbildungsplätze gibt." An alle Jugendlichen in Abschlussklassen, die sich noch nicht bei der Berufsberatung gemeldet haben, appelliert Doris Schillings: "Es ist höchste Eisenbahn, die besten Chancen für den Wahlberuf gibt es nur bei frühzeitiger Meldung."
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31.03.2010 / 16:31 Uhr — Presseinfo / duz
"Das Kurzarbeitergeld hat viele Unternehmen über die wirtschaftlich schwierige Zeit getragen", sagte Schmitz. Die Zahl der Kurzarbeiter ist vom Höchststand im Mai mit 9915 auf rund ein Drittel Ende des vergangenen Jahres geschrumpft, ohne dass im gleichen Zeitraum die Zahl der Arbeitslosen gestiegen ist. "Auch das werte ich als gutes Zeichen", erläuterte der Chef der Arbeitsagentur. Im März 2010 sind 41 Anzeigen in Agenturbezirk für konjunkturelles Kurzarbeitergeld eingegangen, davon wären 371 Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen betroffen.
"Wir waren in diesem Berichtsjahr bewusst sehr früh unterwegs mit den Ausbildungsstellen und den Bewerbern", sagte Doris Schillings, Geschäftsführerin operativ der Agentur für Arbeit Mönchengladbach. "Wir haben früher als sonst den Kontakt zu den Arbeitgebern gesucht, damit sie uns ihre freien Ausbildungsstellen melden. Der Hintergrund ist, dass wir den Arbeitgebern ein bisschen mehr Zeit bei der Auswahl ihrer Azubis ermöglichen wollten. Und auf der Bewerberseite sieht es ähnlich aus. Hier zeigt sich, dass die noch intensivere Beratung und Orientierung unserer Berufsberatung Früchte trägt und sich die Schülerinnen und Schüler früher bei uns melden. Somit steigen auch ihre Chancen, ihren gewünschten Ausbildungsplatz zu finden."
Bisher sind der Agentur für Arbeit Mönchengladbach 2697 Ausbildungsstellen gemeldet worden, das sind 291 mehr als im Vorjahr. Die Zahl der Bewerber und Bewerberinnen liegt aktuell bei 3076, das sind 238 mehr als im März 2009. Es gibt bisher 1715 unbesetzte Ausbildungsstellen, das sind 264 mehr als vergangenes Jahr. 1896 Jugendliche zählen derzeit noch zu den unversorgten Bewerbern und Bewerberinnen, das sind 208 mehr als im März 2009. "Die Arbeitgeber lassen sich in diesem Jahr mehr Zeit bei der Besetzung ihrer Ausbildungsstellen, deshalb werden sich diese Zahlen noch erheblich ändern. Am Ausbildungsmarkt ist noch viel Bewegung", erläuterte Doris Schillings. Und es gibt auch noch viele Chancen. "Bei unseren Berufsinfotagen in Neuss während der Osterferien informieren wir ausführlich über Berufsfelder, in denen es freie Ausbildungsplätze gibt." An alle Jugendlichen in Abschlussklassen, die sich noch nicht bei der Berufsberatung gemeldet haben, appelliert Doris Schillings: "Es ist höchste Eisenbahn, die besten Chancen für den Wahlberuf gibt es nur bei frühzeitiger Meldung."
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