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Beim Graffiti-Sprayen vom Zug erfasst: 19-Jähriger stirbt in Nähe des Dormagener Bahnhofs
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Dormagen. Heute kam es in den frühen Morgenstunden in der Nähe des Dormagener Bahnhofes zu einem tragischen Unglücksfall, bei dem ein junger Mann sein Leben verlor. Nach den bisherigen Ermittlungen der Neusser Kriminalpolizei beabsichtigten in den Morgenstunden zwei 19 und 17-jährige Männer auf dem Bahngelände Graffitis zu sprayen. Der 17-jährige Mann aus Dormagen stand dazu "Schmiere". Sein 19-jähriger Begleiter aus Neuss wollte eine auf dem mehrgleisigen Bahnkörper stehende S-Bahn besprühen. Gegen 4.30 Uhr passierte ein Güterzug die Unglückstelle, zudem hielt fast zeitgleich in diesem Bereich auch ein Personenzug an.
Da der 17-Jährige seinen Begleiter nicht mehr sehen konnte, suchte er ihn und fand den Neusser leblos auf den Gleisen. Er informierte daraufhin gegen 4.50 Uhr die Rettungskräfte. Durch den Notarzt konnte nur noch der Tod des 19-jährigen Neussers festgestellt werden. Er wurde von einem der beiden Züge erfasst und erlitt tödliche Verletzungen. Sein Begleiter musste noch vor Ort von einem Notfallseelsorger betreut werden. Er wurde anschließend seinen Erziehungsberechtigten übergeben. Vor Ort fanden die Ermittler einige Sprühdosen, die sichergestellt wurden. Die Ermittlungen zum Unfallgeschehen dauern an.
Vor dem Hintergrund des tragischen Unglücks warnt die Bundespolizei eindringlich vor dem Aufenthalt im Gleisbereich. In der Vergangenheit haben bereits mehrere Graffitisprayer ihr Verhalten mit dem Leben bezahlt. Herannahende Züge werden auf Grund der geringen Geräuschentwicklung und hohen Geschwindigkeit erst sehr spät erkannt. Ganz besonders in Kurven, an Brücken und abgestellten Waggons besteht erhöhte Lebensgefahr. 
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19.03.2010 / 12:31 Uhr —
Da der 17-Jährige seinen Begleiter nicht mehr sehen konnte, suchte er ihn und fand den Neusser leblos auf den Gleisen. Er informierte daraufhin gegen 4.50 Uhr die Rettungskräfte. Durch den Notarzt konnte nur noch der Tod des 19-jährigen Neussers festgestellt werden. Er wurde von einem der beiden Züge erfasst und erlitt tödliche Verletzungen. Sein Begleiter musste noch vor Ort von einem Notfallseelsorger betreut werden. Er wurde anschließend seinen Erziehungsberechtigten übergeben. Vor Ort fanden die Ermittler einige Sprühdosen, die sichergestellt wurden. Die Ermittlungen zum Unfallgeschehen dauern an.
Vor dem Hintergrund des tragischen Unglücks warnt die Bundespolizei eindringlich vor dem Aufenthalt im Gleisbereich. In der Vergangenheit haben bereits mehrere Graffitisprayer ihr Verhalten mit dem Leben bezahlt. Herannahende Züge werden auf Grund der geringen Geräuschentwicklung und hohen Geschwindigkeit erst sehr spät erkannt. Ganz besonders in Kurven, an Brücken und abgestellten Waggons besteht erhöhte Lebensgefahr.