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Nach begeisterndem Konzert in Magdeburg flog Hermann Max in die USA
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Magdeburg/Dormagen. Der international bekannte Telemann-Preisträger Hermann Max, auch Leiter des Festivals Alte Musik in Knechtsteden, trat mit den beiden von ihm seinerzeit in Dormagen gegründeten und geleiteten Originalklang-Ensembles Rheinische Kantorei und Das Kleine Konzert in der Konzerthalle „Georg Philipp Telemann“ in Magdeburg auf. Im Rahmen der 20. Magdeburger Telemann-Festtage brachte er die „Lukaspassion 1748“ von Georg Philipp Telemann (1681-1767) erstmalig in unserer heutigen Zeit zur Aufführung. Ediert wurde das Werk von Carsten Lange, dem wissenschaftlichen Leiter des Magdeburger Telemann-Zentrums.
In der ausverkauften Konzerthalle erklang das Werk in einer meisterhaften Aufführung, die vom Mitteldeutschen Rundfunk (MDR Figaro) aufgezeichnet und am nächsten Tag gesendet wurde. Außerdem ist die Herausgabe einer CD mit dieser Erstaufnahme beim Label „cpo“ geplant. Die ausgezeichneten Solisten bei dieser Aufführung waren: Veronika Winter (Sopran), Anne Bierwirth (Alt), Julian Podger (Tenor), Clemens Heidrich und Matthias Vieweg (Bass). Über Chor und Orchester schreibt die Volksstimme Magdeburg in ihrer Konzertrezension: „Die Musiker des Kleinen Konzerts erwiesen sich als meisterliche Interpreten. […] Hervorragend auch die Rheinische Kantorei, ein kleiner Chor mit wunderbarer Homogenität und äußerstem Feingefühl für alle dynamischen und Ausdrucksnuancen.“
Und weiter schreibt das Blatt: „Hermann Max ließ die Musik nicht nur farbig, sondern auch in Dynamik und den Tempi äußerst lebhaft erklingen. Immer wurde die Leidensgeschichte Christi mit ihren dramatischen und gefühlvollen Momenten nacherlebbar und die Musik berührte jeden.“
Inzwischen weilt Hermann Max übrigens bereits in den USA, wo er als Gastdirigent verpflichtet wurde, um an der Universität von Valparaiso (Indiana) die Matthäus-Passion von Johann Sebastian Bach mit dem dortigen Chor und Orchester einzustudieren und am 20. März aufzuführen. Foto: Stefan Gawlick
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16.03.2010 / 16:19 Uhr — Martin Kahl
In der ausverkauften Konzerthalle erklang das Werk in einer meisterhaften Aufführung, die vom Mitteldeutschen Rundfunk (MDR Figaro) aufgezeichnet und am nächsten Tag gesendet wurde. Außerdem ist die Herausgabe einer CD mit dieser Erstaufnahme beim Label „cpo“ geplant. Die ausgezeichneten Solisten bei dieser Aufführung waren: Veronika Winter (Sopran), Anne Bierwirth (Alt), Julian Podger (Tenor), Clemens Heidrich und Matthias Vieweg (Bass). Über Chor und Orchester schreibt die Volksstimme Magdeburg in ihrer Konzertrezension: „Die Musiker des Kleinen Konzerts erwiesen sich als meisterliche Interpreten. […] Hervorragend auch die Rheinische Kantorei, ein kleiner Chor mit wunderbarer Homogenität und äußerstem Feingefühl für alle dynamischen und Ausdrucksnuancen.“
Und weiter schreibt das Blatt: „Hermann Max ließ die Musik nicht nur farbig, sondern auch in Dynamik und den Tempi äußerst lebhaft erklingen. Immer wurde die Leidensgeschichte Christi mit ihren dramatischen und gefühlvollen Momenten nacherlebbar und die Musik berührte jeden.“
Inzwischen weilt Hermann Max übrigens bereits in den USA, wo er als Gastdirigent verpflichtet wurde, um an der Universität von Valparaiso (Indiana) die Matthäus-Passion von Johann Sebastian Bach mit dem dortigen Chor und Orchester einzustudieren und am 20. März aufzuführen. Foto: Stefan Gawlick