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65 Jahre nach dem Ende des 2. Weltkriegs - Weiße Rosen erinnern an die Befreiung
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Vor 65 Jahren endete der 2. Weltkrieg in Dormagen, am 5. März rollten die Panzer der amerikanischen "4th Cavalry Group" über die Kölner Straße, nachdem sie am Tag zuvor Ückerath und Straberg eingenommen hatten und dann nach Hackenbroich und Hackhausen vorgedrungen waren. In Dormagen gab es Auseinandersetzungen zwischen amerikanischen und deutschen Panzer- und Infanteriekräften. Um 7.10 Uhr war Dormagen in der Hand der Amerikaner, die zwei Tage später Bürgermeister in den örtlichen Gemeinden einsetzten.
Dr. Volker Hansen, Leiter der Dormagener Bertha-von-Suttner-Gesamtschule, lobte heute Mittag die Schülerinnen und Schüler der 8e, die mit ihrem Lehrer Uwe Koopmann aus eigenem Antrieb ein Zeichen setzten, in dem sie weiße Rosen vor der am Historischen Rathaus angebrachten Gedenktafel niederlegten. Dabei erklärten die Mädchen in kurzen Worten, warum sie für Frieden und gegen Krieg sind. Mit einer Rose bedachten sie anschließend die Tafel im Rathaus, die konkret an den 5. März erinnert und auf der der damalige First Lieutenant und Befehlshaber Lew Miller zu sehen ist.
An der Gedenkveranstaltung nahmen auch die beiden stellvertretenden Bürgermeister Hans Sturm und Erik Lierenfeld sowie weitere Bürger teil. Eduard Breimann, der sich literarisch mit der Thematik auseinandersetzte, warnte vor dem Rechtsextremismus, der sich im Augenblick besonders in den Niederlanden breit mache.
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05.03.2010 / 14:50 Uhr — duz
Dr. Volker Hansen, Leiter der Dormagener Bertha-von-Suttner-Gesamtschule, lobte heute Mittag die Schülerinnen und Schüler der 8e, die mit ihrem Lehrer Uwe Koopmann aus eigenem Antrieb ein Zeichen setzten, in dem sie weiße Rosen vor der am Historischen Rathaus angebrachten Gedenktafel niederlegten. Dabei erklärten die Mädchen in kurzen Worten, warum sie für Frieden und gegen Krieg sind. Mit einer Rose bedachten sie anschließend die Tafel im Rathaus, die konkret an den 5. März erinnert und auf der der damalige First Lieutenant und Befehlshaber Lew Miller zu sehen ist.
An der Gedenkveranstaltung nahmen auch die beiden stellvertretenden Bürgermeister Hans Sturm und Erik Lierenfeld sowie weitere Bürger teil. Eduard Breimann, der sich literarisch mit der Thematik auseinandersetzte, warnte vor dem Rechtsextremismus, der sich im Augenblick besonders in den Niederlanden breit mache.