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Quilt-Szene wandelt sich auf hohem Niveau

05.02.2010 / 11:39 Uhr — Redaktion

Pressefotos Zons. 47 Quilts aus 16 Nationen bieten ab heute einen aktuellen und repräsentativen Überblick im Kreismuseum Zons. Erstmals wurde von der Unternehmensgruppe Betty Barclay ein Doris Winter Gedächtnis-Preis in Höhe von 5000 Euro gestiftet, den die Jury einer Videoinstallation der Niederländerin Mirjam Pet-Jacobs zuerkannte. Den Preis für Innovation im großen Format in Höhe von 1000 Euro erhielt die Italienerin Mariana Frühauf für eine dreidimensionale, über drei Meter hohe Arbeit. Der Preis für Innovation im Quilting in Höhe von 1000 Euro wurde der Engländerin Olga Norris für ihre eindrucksvolle Arbeit zuerkannt, deren inhaltliche Aussage durch das Handquilting eine Bedeutungssteigerung erfährt.

Thematisch stehen bei der 4. Europäischen Quilt-Triennale die Natur und die Umwelt im weitesten Sinne im Vordergrund - neben konkreten Bezügen zu den weltweit aktuellen Krisen oder persönlichen Sujets. Eine reizvolle Ergänzung bilden die Quilts, bei denen ausschließlich formal-gestalterische Aspekte im Vordergrund stehen.

Keine Frage: Nach 25 Jahren stetiger Entwicklung wandelt sich nun die Quilt-Szene auf einem hohen Niveau. Die Fotos zeigen von oben: "Von meiner Fensterbank aus" von Diana Springall (Seide - Patchwork, handgenäht); "Meer und Sonne / Broadstairs, Kent" von Inge Hueber (handgefärbte Baumwolle - Patchwork mit sichtbaren Nähten) und "Palimpsest" von Eszter Bornemisza (altes baumwollenes Damasttischtuch, Baumwolle, Synthetikstoff, Vilene - gefärbt, abgeflämmt, Monoprint, Siebdruck). Fotos: Detlev Zenk
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