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Aktuelle Arbeitslosenquote in Dormagen liegt bei 6,3 Prozent - Grüne: Schwarz-Gelbes Gespann muss Plan vorlege

30.09.2009 / 13:53 Uhr — Redaktion

Pressefotos Im September waren 30.995 Personen in Mönchengladbach und im Rhein-Kreis Neuss arbeitslos gemeldet. Die Zahl der Arbeitslosen sank im Vergleich zum Vormonat um 1403 Personen (–4,3 Prozent). Gegenüber September 2008 stieg die Zahl der Arbeitslosen um 2511 oder 8,8 Prozent. Die Arbeitslosenquote jetzt bei 8,8 Prozent. Die Arbeitslosenquote im Agenturbezirk Mönchengladbach sank um 0,3 auf 8,8 Prozent – berechnet auf der Basis aller zivilen Erwerbspersonen. Vor einem Jahr lag sie bei 8,1 Prozent. In der Hauptagentur Mönchengladbach sinkt die Arbeitslosenquote um 0,5 auf 12,0 Prozent (1,0 Prozent mehr als im September 2008), in der Geschäftsstelle Neuss liegt die Quote bei 7,2 Prozent, in Dormagen bei 6,3 und in Grevenbroich bei 6,2 Prozent. Die Arbeitslosenquote im Rhein-Kreis Neuss beträgt 6,9 Prozent (0,6 Prozent mehr als vor einem Jahr).

Unmittelbar nach Vorlage der neuen Zahlen forderten die GRÜNEN im Rhein-Kreis Neuss "schnelles Handeln, damit die ArbeitnehmerInnen nicht die Leidtragenden der Verschleierungstaktik der großen Koalition werden. Bis zuletzt ist das wahre Ausmaß der Krise auf dem Arbeitsmarkt systematisch verschleiert worden. Jetzt müssen die Täuschungsmanöver beendet werden und das schwarz-gelbe Gespann muss einen Plan für die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit auf den Tisch legen, sowohl in Berlin als auch im Rhein-Kreis Neuss", so Kreisvorstandssprecher Ingo Kolmorgen. Die GRÜNEN fürchten, dass das Programm von schwarz-gelb lediglich „Weniger Kündigungsschutz, mehr Befristung, kein Mindestlohn“ laute. Bei der Union finde sich im Wahlprogramm außer arbeitsmarktpolitischen Beliebigkeiten nichts Fundiertes.

Begleitet von einer Qualifizierungsoffensive gegen den Fachkräftemangel müsse die ökologische Modernisierung der Wirtschaft für neue und zukunftssichere Jobs eingeleitet werden. Kolmorgen: "Die neue Bundesregierung muss ansagen, wie sie die Bundesagentur für Arbeit bei der Bewältigung des drohenden Rekorddefizits von 55 Milliarden Euro unterstützen will." Die Union müsse zudem "die Blockade der notwendigen Neuordnung der Jobcenter beenden und schleunigst für eine Lösung sorgen. Sonst droht ein Strukturchaos bei steigenden Betroffenen-Zahlen."

Zu den aktuellen September-Zahlen der Arbeitsagentur: Klick auf weitere Infos (pdf-Datei)
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