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Säbel-Grand-Prix in Moskau: Limbach wird Dritter, Beisheim Siebter
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Nicolas Limbach vom TSV Bayer Dormagen hat beim Säbel-Grand-Prix in Moskau mit Rang drei erneut seine glänzende Form unter Beweis gestellt. Der 23-Jährige ließ in der russischen Hauptstadt nur Alexei Yakimenko (RUS) und Gianpiero Pastore (ITA) den Vortritt. Dass der Dormagener in Weltklasse-Form ist, bewies er bereits vor zwei Wochen in Athen mit dem dritten Platz.
Limbach qualifizierte sich mit sicheren Siegen gegen Jiang Ke Lu (CHN/15:12) und Satoshi Ogawa (JPN/17:7) für das Achtelfinale. Dort eliminierte er seinen weißrussischen Dauerkonkurrenten Dimitri Lapkes, der mit dem Weltcup-Sieg in Istanbul im Januar dieses Jahr bereits ein Achtungszeichen gesetzt hatte, mit 15:14. Der Italiener Marco Tricarico hatte im folgenden Viertelfinalgefecht gegen den Dormagener keine Chance und unterlag deutlich 9:15. Erst der spätere Gesamtsieger Yakimenko beendete die Siegesserie von Nicolas Limbach durch ein 15:11.
Im abschließenden Finale setzte sich Yakimenko gegen Pastore mit 15:7 durch. „Das war Nico, wie wir ihn kennen. Er hat heute alle seine Tugenden gezeigt und signalisiert, dass er wieder da ist. Lange wird er sich mit einem dritten Platz nicht mehr zufrieden geben“, lobte anschließend Bundes- und TSV-Vereinstrainer Vilmos Szabo.
Und ein weiterer Dormagener empfahl sich in Moskau. Der erst 21-jährige Benedikt Beisheim erreichte mit Rang sieben sein bestes Weltcup-Ergebnis in seiner noch jungen Aktiven-Laufbahn. Kaltschnäuzig und ohne Respekt marschierte der Dormagener in Richtung Finalrunde, schickte gleich reihenweise chinesische Fechter vorzeitig duschen. Zuerst unterlag ihm He Wei 11:15, anschließend musste sich der Olympiasieger von Peking 2008, Man Zhong, deutlich mit 10:15 geschlagen geben. Auch der dritte Chinese, Wang Jingzhi, fand gegen Beisheim kein Rezept und verlor 9:15 gegen Beisheim. Der Dormagener stand im Viertelfinale keinem geringeren als Alexei Yakimenko gegenüber, dem er schlussendlich 8:15 unterlag. „Das war schon stark. Benedikt hat sich von Namen nicht beeindrucken lassen, hat abgezockt und nervenstark gefochten. Er hat sich heute viel Respekt erarbeitet“, freute sich Vilmos Szabo über dessen Auftritt.
Ergebnisse GP-Herrensäbel Moskau:
1. Alexei Yakimenko (RUS), 2. Gianpiero Pastore (ITA), 3. Oleg Shturbabin (UKR), 3. Nicolas Limbach (Dormagen), 5. Luigi Tarantino (ITA), 6. Aldo Montano (ITA), 7. Benedikt Beisheim (Dormagen), 8. Marco Tricarico (ITA), 32. Johannes Klebes (Tauberbischofsheim) 
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13.02.2009 / 23:41 Uhr — www.fechten.org / duz
Limbach qualifizierte sich mit sicheren Siegen gegen Jiang Ke Lu (CHN/15:12) und Satoshi Ogawa (JPN/17:7) für das Achtelfinale. Dort eliminierte er seinen weißrussischen Dauerkonkurrenten Dimitri Lapkes, der mit dem Weltcup-Sieg in Istanbul im Januar dieses Jahr bereits ein Achtungszeichen gesetzt hatte, mit 15:14. Der Italiener Marco Tricarico hatte im folgenden Viertelfinalgefecht gegen den Dormagener keine Chance und unterlag deutlich 9:15. Erst der spätere Gesamtsieger Yakimenko beendete die Siegesserie von Nicolas Limbach durch ein 15:11.
Im abschließenden Finale setzte sich Yakimenko gegen Pastore mit 15:7 durch. „Das war Nico, wie wir ihn kennen. Er hat heute alle seine Tugenden gezeigt und signalisiert, dass er wieder da ist. Lange wird er sich mit einem dritten Platz nicht mehr zufrieden geben“, lobte anschließend Bundes- und TSV-Vereinstrainer Vilmos Szabo.
Und ein weiterer Dormagener empfahl sich in Moskau. Der erst 21-jährige Benedikt Beisheim erreichte mit Rang sieben sein bestes Weltcup-Ergebnis in seiner noch jungen Aktiven-Laufbahn. Kaltschnäuzig und ohne Respekt marschierte der Dormagener in Richtung Finalrunde, schickte gleich reihenweise chinesische Fechter vorzeitig duschen. Zuerst unterlag ihm He Wei 11:15, anschließend musste sich der Olympiasieger von Peking 2008, Man Zhong, deutlich mit 10:15 geschlagen geben. Auch der dritte Chinese, Wang Jingzhi, fand gegen Beisheim kein Rezept und verlor 9:15 gegen Beisheim. Der Dormagener stand im Viertelfinale keinem geringeren als Alexei Yakimenko gegenüber, dem er schlussendlich 8:15 unterlag. „Das war schon stark. Benedikt hat sich von Namen nicht beeindrucken lassen, hat abgezockt und nervenstark gefochten. Er hat sich heute viel Respekt erarbeitet“, freute sich Vilmos Szabo über dessen Auftritt.
Ergebnisse GP-Herrensäbel Moskau:
1. Alexei Yakimenko (RUS), 2. Gianpiero Pastore (ITA), 3. Oleg Shturbabin (UKR), 3. Nicolas Limbach (Dormagen), 5. Luigi Tarantino (ITA), 6. Aldo Montano (ITA), 7. Benedikt Beisheim (Dormagen), 8. Marco Tricarico (ITA), 32. Johannes Klebes (Tauberbischofsheim)