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Fair gehandelter Kaffee und Tee für Ratsmitglieder
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Dormagen. "Es war ein kleiner Schritt für die Stadtverwaltung und ist ein großer Gewinn für die Idee des fairen Handels in Dormagen", heißt es in einer Pressemitteilung der BfD-Fraktion. In Zukunft kommt bei Rats- und Ausschuss-Sitzungen sowie zu offiziellen Anlässen nur noch fair gehandelter Kaffee oder Tee in die Kanne. Erreicht hat dies ein Antrag der Bürger für Dormagen in der jüngsten Sitzung des Hauptausschusses.
„Wir als Verwaltung setzen diesen Vorschlag um“, entschied Bürgermeister und Ausschuss-Vorsitzender Heinz Hilgers. Zu einer Abstimmung im Gremium kam es gar nicht erst. BfD-Fraktionschef Dr. Dietrich Krueger ist zufrieden: „Mit einer kleinen Geste setzt die Stadt Dormagen jetzt ein Zeichen und zeigt, dass jeder etwas für mehr soziale Gerechtigkeit tun kann.“ Auch Manfred Puchelt, seit Jahren im Auftrag der Lokalen Agenda 21 und des Dormagener Weltladens aktiv, zeigt sich erfreut über den Beschluss: „Die Stadtverwaltung Dormagen will künftig - wie bisher schon die Stadt Neuss - bei offiziellen Anlässen fair gehandelte Produkte wie zum Beispiel Kaffee, Tee und Orangensaft einsetzen. Wir, das Team vom Weltladen Dormagener Agenda 21, haben uns über diese Zusage sehr gefreut. In meiner Eigenschaft als Vorsitzender bedanke ich mich herzlich bei Dr. Krueger als dem Initiator dieses Antrags.“
Faire Produkte stammen aus kontrolliertem Handel, bei dem die Preise für die gehandelten Produkte üblicherweise über dem jeweiligen Weltmarktpreis angesetzt werden. Damit wird den Produzenten ein höheres und verlässlicheres Einkommen ermöglicht. In der Produktion wird außerdem auf internationale Umwelt- und Sozialstandards geachtet. Die Fairhandelsbewegung konzentriert sich hauptsächlich auf Waren, die aus Dritte-Welt-Ländern in Industrienationen exportiert werden. Das Bild entstand auf dem Zonser Nikolausmarkt, wo Schülerinnen sehr erfolgreich faire Produkte aus dem Sortiment des Dormagener Weltladens verkauft haben. Foto: Franziska Gräfe 
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03.02.2009 / 23:16 Uhr — Presseinfo BfD
„Wir als Verwaltung setzen diesen Vorschlag um“, entschied Bürgermeister und Ausschuss-Vorsitzender Heinz Hilgers. Zu einer Abstimmung im Gremium kam es gar nicht erst. BfD-Fraktionschef Dr. Dietrich Krueger ist zufrieden: „Mit einer kleinen Geste setzt die Stadt Dormagen jetzt ein Zeichen und zeigt, dass jeder etwas für mehr soziale Gerechtigkeit tun kann.“ Auch Manfred Puchelt, seit Jahren im Auftrag der Lokalen Agenda 21 und des Dormagener Weltladens aktiv, zeigt sich erfreut über den Beschluss: „Die Stadtverwaltung Dormagen will künftig - wie bisher schon die Stadt Neuss - bei offiziellen Anlässen fair gehandelte Produkte wie zum Beispiel Kaffee, Tee und Orangensaft einsetzen. Wir, das Team vom Weltladen Dormagener Agenda 21, haben uns über diese Zusage sehr gefreut. In meiner Eigenschaft als Vorsitzender bedanke ich mich herzlich bei Dr. Krueger als dem Initiator dieses Antrags.“
Faire Produkte stammen aus kontrolliertem Handel, bei dem die Preise für die gehandelten Produkte üblicherweise über dem jeweiligen Weltmarktpreis angesetzt werden. Damit wird den Produzenten ein höheres und verlässlicheres Einkommen ermöglicht. In der Produktion wird außerdem auf internationale Umwelt- und Sozialstandards geachtet. Die Fairhandelsbewegung konzentriert sich hauptsächlich auf Waren, die aus Dritte-Welt-Ländern in Industrienationen exportiert werden. Das Bild entstand auf dem Zonser Nikolausmarkt, wo Schülerinnen sehr erfolgreich faire Produkte aus dem Sortiment des Dormagener Weltladens verkauft haben. Foto: Franziska Gräfe