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Hartz IV: Stadt erhält Geld zurück vom Kreis
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Rhein-Kreis Neuss/Dormagen. Seit 2005 beteiligen sich die kreisangehörigen Städte und Gemeinden jährlich zu 50 Prozent an den Hartz IV-Aufwendungen des Kreises. Im Gegenzug erhebt der Kreis entsprechend weniger Kreisumlage von seinen Städten und Gemeinden. Darauf hatten sich seinerzeit Landrat Dieter Patt und die acht Bürgermeister aus den kreisangehörigen Städten und Gemeinden verständigt. Gleichzeitig findet eine jährliche Spitzabrechnung über die tatsächlichen Hartz IV-Aufwendungen statt.
"Aufgrund der erfolgreichen Arbeit unserer ARGE und der positiven Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt im vergangenen Jahr musste der kalkulierte Ansatz in Höhe von 43,8 Millionen Euro für 2008 nicht voll ausgeschöpft werden. Im Ergebnis konnten 1,2 Millionen Euro eingespart werden. Auf Grundlage der vereinbarten Satzung erfolgt jetzt eine direkte Rückerstattung an unsere Städte und Gemeinden", erläutert Patt.
So kann sich Dormagen über eine Erstattung in Höhe von 55.156 Euro freuen, Neuss erhält 321.577 Euro, Grevenbroich 66.762, Meerbusch 78.905, Kaarst 54.750, Korschenbroich 13.324 und Rommerskirchen 28.047 Euro. Lediglich die Abschlagszahlungen der Gemeinde Jüchen waren in 2008 etwas geringer als die tatsächlich entstandenen Kosten, so dass die Gemeinde noch 11.608 Euro zahlen muss.
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29.01.2009 / 17:41 Uhr — Presseinfo Kreis
"Aufgrund der erfolgreichen Arbeit unserer ARGE und der positiven Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt im vergangenen Jahr musste der kalkulierte Ansatz in Höhe von 43,8 Millionen Euro für 2008 nicht voll ausgeschöpft werden. Im Ergebnis konnten 1,2 Millionen Euro eingespart werden. Auf Grundlage der vereinbarten Satzung erfolgt jetzt eine direkte Rückerstattung an unsere Städte und Gemeinden", erläutert Patt.
So kann sich Dormagen über eine Erstattung in Höhe von 55.156 Euro freuen, Neuss erhält 321.577 Euro, Grevenbroich 66.762, Meerbusch 78.905, Kaarst 54.750, Korschenbroich 13.324 und Rommerskirchen 28.047 Euro. Lediglich die Abschlagszahlungen der Gemeinde Jüchen waren in 2008 etwas geringer als die tatsächlich entstandenen Kosten, so dass die Gemeinde noch 11.608 Euro zahlen muss.