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Konferenz der Bürgermeister tagte in Zons
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Zons. "Für uns ist es immer eine besondere Chance, direkt mit Bürgermeistern ins Gespräch zu kommen. Daher bin ich der Einladung nach Zons sehr gerne gefolgt", sagte Landesdirektor Harry Voigtsberger. Zur Bürgermeister-Konferenz hatte Landrat Dieter Patt dieses Mal ins Kreismuseum Zons eingeladen. Im Mittelpunkt der Konferenz standen der Vortrag und der gemeinsame Gedankenaustausch mit Voigtsberger zum Landschaftsverband Rheinland (LVR) und zur Entwicklung der Landschaftsumlage.
Voigtsberger nutzte die Möglichkeit, das große Aufgabenspektrum des Landschaftsverbandes mit seinen rund 15.000 Mitarbeitern darzustellen. Der Löwenanteil der LVR-Ausgabe entfällt auf den sozialen Sektor einschließlich Kriegsopferfürsorge, Schulen und Gesundheit. Fast 2,4 Milliarden Euro, rund 85 Prozent des gesamten Haushaltsvolumens, wendet der LVR 2008 für Sozialleistungen für Menschen mit Behinderungen, die Förderschulen, die Kriegsopferfürsorge und die Hilfe für schwerbehinderte Menschen im Beruf auf. Voigtsberger machte auch deutlich, dass der Landschaftsverband Rheinland sich mit steigender Tendenz zu mehr als 80 Prozent über die Landschaftsumlage finanziere, die von den 27 rheinischen Kreisen und kreisfreien Städten erhoben werde. Aber das Geld fließe in einem hohen Maße wieder in die Städte und Gemeinden zurück und komme den Menschen zu Gute, "die vom Schicksal benachteiligt sind", so Voigtsberger.
Auf der Tagesordnung der Bürgermeisterkonferenz standen weitere Themenstellungen wie beispielsweise die Entwicklung der Hartz IV-Kosten im Kreis. Intensiv diskutierten die Vertreter des Kreises mit den Bürgermeistern auch die Eckdaten des
Haushaltsplanentwurfs 2009, der einen stabilen Hebesatz der Kreisumlage
vorsieht. Foto: Rhein-Kreis Neuss
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16.12.2008 / 14:50 Uhr — Presseinfo Rhein-Kreis Neuss / duz
Voigtsberger nutzte die Möglichkeit, das große Aufgabenspektrum des Landschaftsverbandes mit seinen rund 15.000 Mitarbeitern darzustellen. Der Löwenanteil der LVR-Ausgabe entfällt auf den sozialen Sektor einschließlich Kriegsopferfürsorge, Schulen und Gesundheit. Fast 2,4 Milliarden Euro, rund 85 Prozent des gesamten Haushaltsvolumens, wendet der LVR 2008 für Sozialleistungen für Menschen mit Behinderungen, die Förderschulen, die Kriegsopferfürsorge und die Hilfe für schwerbehinderte Menschen im Beruf auf. Voigtsberger machte auch deutlich, dass der Landschaftsverband Rheinland sich mit steigender Tendenz zu mehr als 80 Prozent über die Landschaftsumlage finanziere, die von den 27 rheinischen Kreisen und kreisfreien Städten erhoben werde. Aber das Geld fließe in einem hohen Maße wieder in die Städte und Gemeinden zurück und komme den Menschen zu Gute, "die vom Schicksal benachteiligt sind", so Voigtsberger.
Auf der Tagesordnung der Bürgermeisterkonferenz standen weitere Themenstellungen wie beispielsweise die Entwicklung der Hartz IV-Kosten im Kreis. Intensiv diskutierten die Vertreter des Kreises mit den Bürgermeistern auch die Eckdaten des
Haushaltsplanentwurfs 2009, der einen stabilen Hebesatz der Kreisumlage
vorsieht. Foto: Rhein-Kreis Neuss