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Handballer nähern sich dem zweiten Abstiegsplatz
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25 Tore reichten Coburg im Hinspiel nicht zum Erfolg, Dormagen im Rückspiel am Samstag aber auch nicht: Der Handball-Zweitligist verlor am Karnevalssamstag die Begegnung in Oberfranken mit 25:29 (11:15) und rutschte in der Tabelle auf Rang 13 ab - mit nur einem Punkt Vorsprung auf den zweiten Abstiegsplatz, den aktuell der VfL Lübeck-Schwartau einnimmt. Aufgrund der eklatanten Auswärtsschwäche mit bisher lediglich zwei gewonnenen Zählern steigt der Druck, zumal am kommenden Freitag, 7. März, ab 19 Uhr das nächste Gastspiel beim alten Rivalen TuSEM Essen ansteht. Der weist auf Rang 15 ebenfalls 18:24-Punkte auf und diese Parallele löst in Dormagen nicht gerade die größte Zuversicht aus: Auch der TuSEM holt seine Punkte vor allem in der heimischen Sporthalle Am Hallo.
In Coburg sah es ähnlich aus wie in vielen anderen Auswärtspartien: Der TSV hält lange mit, geht sogar mal in Führung, um dann doch wieder auf die Verliererstraße zu geraten. „Wir haben eine gute Abwehr gestellt und sowohl die Rückraumschützen als auch die Kreisläufer der Coburger gut verteidigt“, sagte Trainer Julian Bauer. Aber: „Im Angriff haben wir uns herausragende Chancen erspielt, die wir nicht genutzt haben.“ Die nüchterne Schlussfolgerung: „Dann wird es schwer, ein solches Spiel zu gewinnen.“
Torwart Louis Oberosler präsentierte sich erneut in starker Form, wehrte 14 Bälle ab. Noch ein klein wenig besser war indes die Bilanz seines Kollegen Petros Boukovinas mit 17 Paraden. Der Grieche war nach eigenen Worten besonders motiviert, schloss sich den Demonstranten in seiner Heimat an und spielte für die betroffenen Familien: Hunderttausende Menschen hatten in Griechenland der Opfer des schwersten Zugunglücks in der Geschichte des Landes mit 57 Toten am 28. Februar 2023 gedacht und protestierten gegen die schleppende Aufklärung.
HSC 2000 Coburg – TSV Bayer Dormagen: 29:25 (15:11)
Dormagen: Simonsen, Oberosler; Krist (5), Reuland, Leis (2), Boehnert, Kriescher, Köster (3), Böckenholt (5), Strosack (3/2), Schroven (1), Schmidt (1), Steinhaus (5), Sondermann.
Spielfilm: 4:2 (7.), 8:4 (14.), 9:10 (25.), 15:11 – 19:13 (34.), 22:14 (39.), 23:18 (44.), 26:19 (50.), 27:21 (54.), 28:22 (58.), 29:25.
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03.03.2025 / 12:15 Uhr — Dormago / duz
In Coburg sah es ähnlich aus wie in vielen anderen Auswärtspartien: Der TSV hält lange mit, geht sogar mal in Führung, um dann doch wieder auf die Verliererstraße zu geraten. „Wir haben eine gute Abwehr gestellt und sowohl die Rückraumschützen als auch die Kreisläufer der Coburger gut verteidigt“, sagte Trainer Julian Bauer. Aber: „Im Angriff haben wir uns herausragende Chancen erspielt, die wir nicht genutzt haben.“ Die nüchterne Schlussfolgerung: „Dann wird es schwer, ein solches Spiel zu gewinnen.“
Torwart Louis Oberosler präsentierte sich erneut in starker Form, wehrte 14 Bälle ab. Noch ein klein wenig besser war indes die Bilanz seines Kollegen Petros Boukovinas mit 17 Paraden. Der Grieche war nach eigenen Worten besonders motiviert, schloss sich den Demonstranten in seiner Heimat an und spielte für die betroffenen Familien: Hunderttausende Menschen hatten in Griechenland der Opfer des schwersten Zugunglücks in der Geschichte des Landes mit 57 Toten am 28. Februar 2023 gedacht und protestierten gegen die schleppende Aufklärung.
HSC 2000 Coburg – TSV Bayer Dormagen: 29:25 (15:11)
Dormagen: Simonsen, Oberosler; Krist (5), Reuland, Leis (2), Boehnert, Kriescher, Köster (3), Böckenholt (5), Strosack (3/2), Schroven (1), Schmidt (1), Steinhaus (5), Sondermann.
Spielfilm: 4:2 (7.), 8:4 (14.), 9:10 (25.), 15:11 – 19:13 (34.), 22:14 (39.), 23:18 (44.), 26:19 (50.), 27:21 (54.), 28:22 (58.), 29:25.