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Max Hartung wechselt in Vorstand der Deutschen Sporthilfe

03.12.2024 / 7:43 Uhr — Info Dormago / duz

Pressefotos
Foto: (Ausschnitt) Sportstiftung Auf Max Hartung (rechts) folgt Maximilian Kindler
Auf Max Hartung (rechts) folgt Maximilian Kindler
Nach knapp dreieinhalb Jahren als Geschäftsführer der Sportstiftung NRW wechselt der frühere Dormagener Säbelfechter Maximilian Hartung im Februar 2025 in den Vorstand der Deutschen Sporthilfe. Dort übernimmt er die neu geschaffene Vorstandsposition für Kommunikation, Public Affairs und Kuratoriums-Angelegenheiten. Er wird mit Karin Orgeldinger und Karsten Petry ein dreiköpfiges Vorstandsteam bilden und Sprecher des Gremiums sein. „Die Zeit bei der Sportstiftung NRW war großartig, gemeinsam haben wir viel erreicht“, sagt der 35-Jährige.

Unter Federführung von Hartung wurde die Nachwuchsförderung in Nordrhein-Westfalen maßgeblich verändert. Mit der Reform wurde die Individualförderung zielgerichtet auf Nachwuchstalente ausgerichtet und die Position der Athleten nachhaltig gestärkt. Seit der Einführung des neuen Bewerbungsverfahrens können sie sich eigeninitiativ für eine Förderung empfehlen – eine Neuerung, die von Beginn an auch Nachwuchskader aus World Games-Disziplinen einschließt. Das für den Auswahlprozess entwickelte 6-Kompetenzen-Modell dient als Grundlage, „vorbildhafte, mündige Talente zu identifizieren und gezielt zu fördern“, betont die Sportstiftung. Das Fördervolumen habe im Oktober mit jährlich 2,5 Millionen Euro einen Höchststand erreicht. Zudem habe die Sportstiftung NRW während Hartungs Wirkungszeit die Förderung der Sportinternate neu aufgestellt, ein Onboarding-Event für geförderte Athleten ins Leben gerufen sowie Kompetenzen-Coachingprogramme eingeführt.

Dormagens mehrfacher „Sportler des Jahres“ nahm an drei Olympischen Spielen teil, wurde Weltmeister mit der Mannschaft und gewann vier Goldmedaillen bei Einzel- und Team-Europameisterschaften. Als Gründungspräsident des Vereins Athleten Deutschland und ehemaliger Vorsitzender der Athletenkommission des Deutschen Olympischen Sportbundes setzte er sich bereits früh für die Rechte der Sportler ein.

Nachfolger wird ebenfalls ein Säbelfechter: Maximilian Kindler (31) hat bereits den Posten des stellvertretenden Geschäftsführers von Paul Stoppelkamp übernommen, der wiederum im Juni 2025 in den Ruhestand geht. Bis dahin wird er die Neubesetzung des Geschäftsführerpostens begleiten und die Geschäftsstelle in Köln leiten.
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