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„Ehrwin des Monats“ möchte „Ehrwin des Jahres“ werden
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Es ist noch nicht lange her. Peter Norff und der Eselpark Zons erhielten 2022 den „Ehrwin des Jahres“ - eine Auszeichnung des WDR für Ehrenamtler in Nordrhein-Westfalen. Jetzt sind wieder Dormagener im Rennen für den Ehrwin des Jahres 2024, nämlich die Gewinnerinnen des Monats Oktober: Die Nievenheimerin Uschi Hellmich und ihre Freundinnen haben ein Herz für Krebspatientinnen. Das ist fröhlich-bunt, kuschelig-weich und mit viel Liebe unter dem Motto „Herzen gegen Schmerzen“ selbstgemacht. Die rund 15 Frauen nähen seit vielen Jahren Kissen in Herzform und verschenken sie in verschiedenen Krankenhäusern an Frauen, die eine Brustkrebs-Therapie durchmachen. Bisher waren es 1.782 Herzkissen, 2.845 Taschen für Drainageflaschen und 382 sogenannte Onkomützen.
In dem Projekt steckt viel Einsatzfreude und Enthusiasmus. Zuschneiden, nähen, stopfen, zunähen im „Leiterstich“ - jede macht, was sie am besten kann. „Wir nähen gern. Und gemeinsam macht es noch mehr Freude, das Hobby für einen guten Zweck einzusetzen“, sagt Uschi Hellmich. Geradezu legendär sind die gemeinsamen Kissen-Stopfaktionen.
Die Frauen finanzieren ihre gute Tat in Form von Stoffen und Füllmaterial überwiegend aus eigenen Mitteln. Hellmich: „Uns ist wichtig, neue, schöne, frische Baumwollstoffe zu verarbeiten - wie wir sie auch für eine Freundin verwenden würden. Darum kaufen wir sie am liebsten selbst.“ Hin und wieder erhalten die Frauen Finanzspritzen aus dem Bekanntenkreis oder bei Sammelaktionen. Manchmal gibt es auch kostenlose oder stark reduzierte Stoffe aus den heimischen Fachgeschäften. Jedes fertige Kissen bekommt ein Pappschildchen mit der Aufschrift ‚von herzen‘ und wird von einem Gruppenmitglied signiert. Das bedeutet: Da denkt jemand an dich. Hab Mut, du bist nicht allein.
Wer die engagierten Frauen unterstützen will, der kann HIER einmal täglich abstimmen - und wo: natürlich beim Monat Oktober.
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25.11.2024 / 17:36 Uhr — Info Dormago / duz
In dem Projekt steckt viel Einsatzfreude und Enthusiasmus. Zuschneiden, nähen, stopfen, zunähen im „Leiterstich“ - jede macht, was sie am besten kann. „Wir nähen gern. Und gemeinsam macht es noch mehr Freude, das Hobby für einen guten Zweck einzusetzen“, sagt Uschi Hellmich. Geradezu legendär sind die gemeinsamen Kissen-Stopfaktionen.
Die Frauen finanzieren ihre gute Tat in Form von Stoffen und Füllmaterial überwiegend aus eigenen Mitteln. Hellmich: „Uns ist wichtig, neue, schöne, frische Baumwollstoffe zu verarbeiten - wie wir sie auch für eine Freundin verwenden würden. Darum kaufen wir sie am liebsten selbst.“ Hin und wieder erhalten die Frauen Finanzspritzen aus dem Bekanntenkreis oder bei Sammelaktionen. Manchmal gibt es auch kostenlose oder stark reduzierte Stoffe aus den heimischen Fachgeschäften. Jedes fertige Kissen bekommt ein Pappschildchen mit der Aufschrift ‚von herzen‘ und wird von einem Gruppenmitglied signiert. Das bedeutet: Da denkt jemand an dich. Hab Mut, du bist nicht allein.
Wer die engagierten Frauen unterstützen will, der kann HIER einmal täglich abstimmen - und wo: natürlich beim Monat Oktober.