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Startschuss für vier Startercenter

21.04.2008 / 23:59 Uhr — Presssemitteilung IHK

Pressefotos Mit vier Startercentern im IHK-Bezirk Mittlerer Niederrhein werden 24 Institutionen – von den Agenturen für Arbeit über IHK und Handwerkskammer bis hin zu den Gesellschaften für Wirtschaftsförderung der Kommunen – die Qualität der Gründerberatung verbessern, um neue Perspektiven für Wachstum und Beschäftigung zu ermöglichen. NRW-Wirtschaftsministerin Christa Thoben gab in der Mönchengladbacher IHK den Startschuss für die vier Startercenter, die aus der bereits 2005 ins Leben gerufenen Initiative „Gründerregion Niederrhein“ hervorgegangen sind.

IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Dieter Porschen hob die gemeinsamen Aktivitäten der „Gründerregion Niederrhein“ hervor, die Existenzgründern einen vereinfachten Zugang zu einheitlicher Beratung ermöglicht hatten. Ein gemeinsamer Internet-Auftritt, einheitliche Qualitätsstandards und das Mitwirken von Fachleuten aus den Reihen der beteiligten Institutionen sorgten für eine verbesserte Beratung. „Die Gründerregion“, so Porschen, „war damals ein Pilotprojekt des Landes. Offensichtlich hat diese Idee dem Ministerium gut gefallen. Die im vergangenen Jahr ins Leben gerufenen Startercenter NRW haben grundsätzlich den gleichen Aufbau.“ Der IHK-Hauptgeschäftsführer zeigte sich zufrieden, dass die Mitgliedsinstitutionen der „Gründerregion Niederrhein“ in allen vier Startercentern im IHK-Bezirk „auf kurzem Weg und gut eingespielt“ zur Verfügung stehen. „Außerdem können wir in einem flächenmäßig so großen Bereich örtlich nahe Beratungspartner anbieten.“

Auch NRW-Wirtschaftsministerin Christa Thoben lobte das gemeinsame Engagement der Startercenter-Partner: „Die Startercenter sind ein echter Qualitätssprung. Kammern und Wirtschaftsförderungen arbeiten zum Vorteil der Gründer in einer Anlaufstelle zusammen und bringen ihre Sachkunde und ausgeprägte Erfahrungen ein. Dies ist beispielhaft.“ Die Ministerin hob als wesentliche Neuerung der Gründungsberatung die „Reduzierung des Papierkriegs“ hervor. Ein neuer elektronischer Formularservice mit einheitlicher Software mache die Bearbeitung eines jeden Gründungsvorhabens schneller und leichter. So löse ein „Metaformular“ alle bisherigen Papiere ab, die unter anderem an das Statistische Landesamt, die kommunalen Verbände, Kammern, Finanzamt, Berufsgenossenschaft und Registergericht geschickt werden mussten.

Die vier Startercenter im Bezirk der IHK Mittlerer Niederrhein sind in Krefeld, Mönchengladbach, Neuss und Viersen angesiedelt. In Krefeld und Mönchengladbach werden sie von der IHK betreut, in Neuss von der Wirtschaftsförderung des Rhein-Kreises Neuss, in Viersen von der Technologie- und Gründerzentrum Niederrhein GmbH. Mit dabei war jetzt auch Lidia Wygasch-Bierling von der Dormagener Wirtschaftsförderung (Foto oben rechts). Foto: IHK
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