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TSV-Handballer feiern den höchsten Sieg gegen Essen
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Furios starteten die Gastgeber zur ungewohnten Zeit am Sonntagabend, lagen schnell mit 5:0 vorne und TuSEM-Trainer Daniel Haase lud seine Auswahl zum Rapport. Nach der Auszeit konnten die Essener sich in der 7. Minute erstmals in die Torschützenliste eintragen. Doch das änderte wenig an den Kräfteverhältnissen: „Wir haben uns im Angriff vorgenommen ein bisschen mutiger von neun Metern zu werfen. Das haben wir super gemacht und aus dem Rückraum sehr gut getroffen“, stellte Bauer fest. Zwar kam Essen in der 19. Minute bis auf 11:9 heran, konnte den TSV aber nicht wirklich beeindrucken, der mit dem Fünf-Tore-Vorsprung in die Kabine ging.
Als Moritz Köster nach einem unglücklichen Kopftreffer gegen Felix Göttler kurz nach Wiederanpfiff Rot sah und vorzeitig vom Feld musste, witterte Essen noch mal eine Chance. Die TSV-Abwehr vor dem immer sicherer werdenden Torwart Christian Simonsen kaufte den Gästen aber den Schneid ab. Und vorne landeten vor allem die Rückraumwürfe von Sören Steinhaus und die platzierten Abschlüsse von Linksaußen Felix Böckenholt im gegnerischen Kasten.
Bauer: „Durch eine gute Abwehr und einen sehr guten Christian Simonsen im Tor kamen wir fantastisch ins eigene Tempospiel. Und ein Drittel unserer Tore haben wir über die Außenpositionen gemacht. Das ist genau das, was wir haben wollten.“ Am Ende war es die Einstellung des höchsten Sieges gegen Essen: Vor 15 Jahren endete das Erstligaduell zwischen den beiden Klubs ebenfalls 30:21.
Eine lange Reise wartet jetzt auf den TSV, der am kommenden Freitag beim Aufsteiger HSG Konstanz antritt.
TSV Bayer Dormagen – TuSEM Essen 30:21 (18:13)
Dormagen: Oberosler, Simonsen; Krist (2), Reuland (3/1), Senden (3), Leis (1), Boehnert (1), Kriescher (2), Köster, Mertens, Boeckenholt (6), Schroven (4), Schmidt (1), Steinhaus (7), Sondermann.
Spielfilm: 5:0 (7.), 7:4 (12.), 10:5 (15.), 11:9 (19.), 15:10 (23.), 18:13 - 18:15 (34.), 21:16 (41.), 23:17 (44.), 28:19 (53.), 30:21.
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07.10.2024 / 17:51 Uhr — Dormago / duz
Foto: Heinz Zaunbrecher
Die große Freude nach dem souveränen Dormagener Sieg
Linksaußen Felix Böckenholt zeigte eine starke Leistung
Trainer Julian Bauer klatscht Kapitän Sören Steinhaus ab
Die Dormagener Handballer sind im heimischen TSV Bayer Sportcenter wieder eine Macht. Im dritten Heimspiel der Saison 24/25 holten sie den dritten Sieg, der gegen die kleine TSV-Filiale von TuSEM Essen auch in der Höhe (30:21) völlig verdient ausfiel. Zur Pause führte der TSV mit 18:13. Nach fünf Spielen liegt das Team von Julian Bauer mit 6:4-Punkten auf Platz 7 der 2. Bundesliga.Die große Freude nach dem souveränen Dormagener Sieg
Linksaußen Felix Böckenholt zeigte eine starke Leistung
Trainer Julian Bauer klatscht Kapitän Sören Steinhaus ab
Furios starteten die Gastgeber zur ungewohnten Zeit am Sonntagabend, lagen schnell mit 5:0 vorne und TuSEM-Trainer Daniel Haase lud seine Auswahl zum Rapport. Nach der Auszeit konnten die Essener sich in der 7. Minute erstmals in die Torschützenliste eintragen. Doch das änderte wenig an den Kräfteverhältnissen: „Wir haben uns im Angriff vorgenommen ein bisschen mutiger von neun Metern zu werfen. Das haben wir super gemacht und aus dem Rückraum sehr gut getroffen“, stellte Bauer fest. Zwar kam Essen in der 19. Minute bis auf 11:9 heran, konnte den TSV aber nicht wirklich beeindrucken, der mit dem Fünf-Tore-Vorsprung in die Kabine ging.
Als Moritz Köster nach einem unglücklichen Kopftreffer gegen Felix Göttler kurz nach Wiederanpfiff Rot sah und vorzeitig vom Feld musste, witterte Essen noch mal eine Chance. Die TSV-Abwehr vor dem immer sicherer werdenden Torwart Christian Simonsen kaufte den Gästen aber den Schneid ab. Und vorne landeten vor allem die Rückraumwürfe von Sören Steinhaus und die platzierten Abschlüsse von Linksaußen Felix Böckenholt im gegnerischen Kasten.
Bauer: „Durch eine gute Abwehr und einen sehr guten Christian Simonsen im Tor kamen wir fantastisch ins eigene Tempospiel. Und ein Drittel unserer Tore haben wir über die Außenpositionen gemacht. Das ist genau das, was wir haben wollten.“ Am Ende war es die Einstellung des höchsten Sieges gegen Essen: Vor 15 Jahren endete das Erstligaduell zwischen den beiden Klubs ebenfalls 30:21.
Eine lange Reise wartet jetzt auf den TSV, der am kommenden Freitag beim Aufsteiger HSG Konstanz antritt.
TSV Bayer Dormagen – TuSEM Essen 30:21 (18:13)
Dormagen: Oberosler, Simonsen; Krist (2), Reuland (3/1), Senden (3), Leis (1), Boehnert (1), Kriescher (2), Köster, Mertens, Boeckenholt (6), Schroven (4), Schmidt (1), Steinhaus (7), Sondermann.
Spielfilm: 5:0 (7.), 7:4 (12.), 10:5 (15.), 11:9 (19.), 15:10 (23.), 18:13 - 18:15 (34.), 21:16 (41.), 23:17 (44.), 28:19 (53.), 30:21.