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Blauer Kompass: Schülerprojekt gestern in Berlin ausgezeichnet
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Berlin / Dormagen. Das Projekt „Mit IoT zu einer klimafesten Stadt“ von Schülern und Schülerinnen des Leibniz-Gymnasiums in Dormagen hat den Community-Preis des bundesweiten Wettbewerbs „Blauer Kompass“ gewonnen. Staatssekretär Stefan Tidow (BMUV) und Fachbereichsleiterin Bettina Rechenberg zeichneten gestern das Projekt und vier weitere Preisträger im Bundesumweltministerium in Berlin aus. Der Preis ist mit 25.000 Euro dotiert, außerdem gibt es Unterstützung bei der Öffentlichkeitsarbeit, unter anderem mit dem zum Projekt produzierten Kurzfilm . Der Bundespreis wird vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz zusammen mit dem Umweltbundesamt an herausragende Projekte zur Anpassung an die Folgen der Klimakrise vergeben. Im Online-Voting wurden fast 18.000 Stimmen abgegeben – 3588 (20 Prozent) davon stimmten für das Projekt.
Im Projekt „Mit IoT zu einer klimafesten Stadt" nutzen Leibniz-Schüler das Internet der Dinge (Internet of Things, IoT), um Orte mit besonderer Hitzebelastung im städtischen Bereich zu identifizieren. Dazu haben sie Temperatur- und Feuchtesensoren entwickelt, gebaut und programmiert, um vor Ort den Handlungsbedarf zu ermitteln und zur Entwicklung von Hitzeschutzmaßnahmen beizutragen. Die Rohdaten werden in Echtzeit grafisch ausgewertet und der Stadt Dormagen sowie den Bürgern kostenlos zur Verfügung gestellt.
„Wir können den menschengemachten Klimawandel vermutlich nicht mehr vollständig aufhalten, wir können uns aber an die Klimafolgen für Natur und Menschen anpassen und so auch für die nächste Generation eine lebenswerte Welt erhalten. Dazu soll dieses Projekt einen Beitrag leisten, das von jungen Menschen maßgeblich mitgetragen wird“, sagt Jörn Schneider, Physiklehrer am Leibniz. Mit mehr als 300 eingereichten Bewerbungen konnte der bundesweite Wettbewerb erneut einen Teilnahmerekord verzeichnen. Der Bundespreis „Blauer Kompass“ ist die höchste staatliche Auszeichnung, die in Deutschland im Rahmen eines Wettbewerbs für Projekte zur Vorsorge und Anpassung an die Folgen des Klimawandels vergeben wird.
Lesehinweis:
20.06.2024: „Blauer Kompass“: Leibniz-Schülerprojekt gewinnt Bundespreis
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20.09.2024 / 7:13 Uhr — Info Dormago / duz
Im Projekt „Mit IoT zu einer klimafesten Stadt" nutzen Leibniz-Schüler das Internet der Dinge (Internet of Things, IoT), um Orte mit besonderer Hitzebelastung im städtischen Bereich zu identifizieren. Dazu haben sie Temperatur- und Feuchtesensoren entwickelt, gebaut und programmiert, um vor Ort den Handlungsbedarf zu ermitteln und zur Entwicklung von Hitzeschutzmaßnahmen beizutragen. Die Rohdaten werden in Echtzeit grafisch ausgewertet und der Stadt Dormagen sowie den Bürgern kostenlos zur Verfügung gestellt.
„Wir können den menschengemachten Klimawandel vermutlich nicht mehr vollständig aufhalten, wir können uns aber an die Klimafolgen für Natur und Menschen anpassen und so auch für die nächste Generation eine lebenswerte Welt erhalten. Dazu soll dieses Projekt einen Beitrag leisten, das von jungen Menschen maßgeblich mitgetragen wird“, sagt Jörn Schneider, Physiklehrer am Leibniz. Mit mehr als 300 eingereichten Bewerbungen konnte der bundesweite Wettbewerb erneut einen Teilnahmerekord verzeichnen. Der Bundespreis „Blauer Kompass“ ist die höchste staatliche Auszeichnung, die in Deutschland im Rahmen eines Wettbewerbs für Projekte zur Vorsorge und Anpassung an die Folgen des Klimawandels vergeben wird.
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20.06.2024: „Blauer Kompass“: Leibniz-Schülerprojekt gewinnt Bundespreis