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„cylib wichtigste Neuansiedlung der letzten Jahre“
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Cylib sei das beste Beispiel für Innovation, betonte Wüst: „Das macht uns auch resilienter, weil weniger Rohstoffe etwa in China gekauft werden müssen.“ Für Hartmann seht fest: „Mit dem Aufbau des Batterierecyclings schlagen wir heute ein neues Kapitel industrieller Wertschöpfung in Nordrhein-Westfalen auf. Es ist uns gelungen, cylib als agiles und innovatives Scale-Up von den Standortvorteilen des Chemparks zu überzeugen.“
„Batterierecycling ist die Pionierarbeit der Kreislaufwirtschaft und zeigt, dass wirtschaftlicher Erfolg mit reduzierten Umwelteinwirkungen im Einklang steht“, erklärte Lilian Schwich. Nach der Realisierung von „Europas größter Finanzierungsrunde“ im Batteriebereich hat cylib die „Brownfield-Liegenschaft“ im Chempark mit einer Nutzfläche von rund 22.000 Quadartmetern erworben. Das von cylib entwickelte, zukunftsweisende Recyclingverfahren setze einen weltweit neuen Standard für nachhaltiges Batterierecycling, indem erstmalig alle Elemente aus Lithium-Ionen-Batteriepacks, Produktionsschrotten und der so genannten Schwarzmasse zurückgewonnen werden.
Bei all der Zuversicht hätte Tim Hartmann gerne von einer Chemie-Trendwende sprechen wollen. Doch der Currenta-Chef musste heute auch ein wenig Wasser in den Wein gießen: „Die aktuelle Nachfrageschwäche wird zwar vorübergehen, aber es gibt nach wie vor strukturelle Probleme, die schneller gelöst werden müssen. Ideologie ist da kein guter Ratgeber. Mut aber lohnt sich.“
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09.09.2024 / 14:55 Uhr — Dormago / duz
Foto: Dormago / duz / cylib (Mockup)
Beim Spatenstich, von links: Tobias Adlon (Director Production cylib), Dr.-Ing. Gideon Schwich (COO und Mitgründer cylib), Paul Sabarny (CTO und Mitgründer cylib), Tim Hartmann, Hendrik Wüst, Dr.-Ing. Lilian Schwich, Landrat Hans-Jürgen Petrauschke und Bürgermeister Erik Lierenfeld
So wird das Unternehmen aussehen
Ein solcher Wochenanfang erfreut Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung: Das Unternehmen cylib hat mit innovativen Ansätzen ein Konzept für ein nachhaltiges Batterie-Recycling in Aachen entwickelt und erprobt. Nun wird es im Chempark Dormagen in die Realität umgesetzt. „Das ist die wichtigste Neuansiedlung in den letzten Jahren“, sagte Currenta CEO Tim Hartmann beim heutigen Spatenstich. „Ein herausragender Meilenstein“, ließen Dr. Ing. Lilian Schwich, CEO und Mitgründerin von cylib sowie Ministerpräsident Hendrik Wüst keinen Zweifel an der Bedeutung der Investitionsentscheidung in Höhe von rund 180 Millionen Euro. Mindestens 170 Arbeitsplätze sollen geschaffen werden, wenn die Industrieanlage 2026 mit einer jährlichen Recyclingkapazität von 30.000 Tonnen End-of-Life-Batterien in Betrieb geht.Beim Spatenstich, von links: Tobias Adlon (Director Production cylib), Dr.-Ing. Gideon Schwich (COO und Mitgründer cylib), Paul Sabarny (CTO und Mitgründer cylib), Tim Hartmann, Hendrik Wüst, Dr.-Ing. Lilian Schwich, Landrat Hans-Jürgen Petrauschke und Bürgermeister Erik Lierenfeld
So wird das Unternehmen aussehen
Cylib sei das beste Beispiel für Innovation, betonte Wüst: „Das macht uns auch resilienter, weil weniger Rohstoffe etwa in China gekauft werden müssen.“ Für Hartmann seht fest: „Mit dem Aufbau des Batterierecyclings schlagen wir heute ein neues Kapitel industrieller Wertschöpfung in Nordrhein-Westfalen auf. Es ist uns gelungen, cylib als agiles und innovatives Scale-Up von den Standortvorteilen des Chemparks zu überzeugen.“
„Batterierecycling ist die Pionierarbeit der Kreislaufwirtschaft und zeigt, dass wirtschaftlicher Erfolg mit reduzierten Umwelteinwirkungen im Einklang steht“, erklärte Lilian Schwich. Nach der Realisierung von „Europas größter Finanzierungsrunde“ im Batteriebereich hat cylib die „Brownfield-Liegenschaft“ im Chempark mit einer Nutzfläche von rund 22.000 Quadartmetern erworben. Das von cylib entwickelte, zukunftsweisende Recyclingverfahren setze einen weltweit neuen Standard für nachhaltiges Batterierecycling, indem erstmalig alle Elemente aus Lithium-Ionen-Batteriepacks, Produktionsschrotten und der so genannten Schwarzmasse zurückgewonnen werden.
Bei all der Zuversicht hätte Tim Hartmann gerne von einer Chemie-Trendwende sprechen wollen. Doch der Currenta-Chef musste heute auch ein wenig Wasser in den Wein gießen: „Die aktuelle Nachfrageschwäche wird zwar vorübergehen, aber es gibt nach wie vor strukturelle Probleme, die schneller gelöst werden müssen. Ideologie ist da kein guter Ratgeber. Mut aber lohnt sich.“