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Zwei Direktinvestitionen ausländischer Unternehmen in Dormagen
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Rhein-Kreis Neuss / Dormagen. Der Rhein-Kreis Neuss scheint trotz globaler Herausforderungen bei Unternehmen weiterhin stark gefragt: 15 Direktinvestitionen ausländischer Unternehmen sind im vergangenen Jahr in den Rhein-Kreis Neuss geflossen. Dies geht aus der Bilanz der Landeswirtschaftsförderungsgesellschaft NRW.Global Business für das Jahr 2023 hervor. Unter den 15 so genannten Foreign Direct Investments (FDIs) in 2023 zog es 12 Neuansiedlungen, zwei Erweiterungen und eine verlagerte Firmenzentrale in den Rhein-Kreis Neuss. Je zwei Unternehmen nahmen den Betrieb in Meerbusch und Dormagen auf. Die verbliebenen elf Unternehmen haben ihren Sitz in der Stadt Neuss.
Während die FDI-Zahlen im Rhein-Kreis Neuss noch 2021 ähnlich wie auf Bundes- und Landesebene rückläufig waren, hat sich deren Anzahl im Kreisgebiet zuletzt im Vergleich zum Jahr 2022 annähernd verdoppelt. Landrat Hans-Jürgen Petrauschke freut sich über diese Entwicklung: „Die Unternehmen und Menschen profitieren gleichermaßen von der international ausgerichteten Wirtschaft im Rhein-Kreis Neuss. Durch die im letzten Jahr getätigten Investitionen von außen entstehen potenziell fast 120 Arbeitskräfte bei uns.“
Die Herkunftsländer sind vielfältig. Die Spitze der Direktinvestitionen für das Jahr 2023 führt mit fünf Investitionen die Türkei an, gefolgt von den USA, China und Japan mit je zwei Investitionen. Weitere Herkunftsländer sind Großbritannien, Süd-Korea, Niederlande und Dänemark. „Ansiedlungen aus Sektoren wie erneuerbare Energien unterstreichen das Potenzial unseres Innovationsstandorts, um neue Technologien voranzubringen. Ausländische Investoren leisten einen entscheidenden Beitrag, die Transformation unserer Wirtschaft weiter voranzutreiben“, so das Fazit des Landrats. Weitere Schwerpunkte waren bei den Investitionen im vergangenen Jahr Projekte in den Branchen Automobil, Maschinenbau mit Industriemaschinen und -ausrüstung, Bau, Einzelhandel, Software- und IT-Dienstleistungen sowie Transport und Logistik.
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30.08.2024 / 15:55 Uhr — Info Rhein-Kreis / duz
Während die FDI-Zahlen im Rhein-Kreis Neuss noch 2021 ähnlich wie auf Bundes- und Landesebene rückläufig waren, hat sich deren Anzahl im Kreisgebiet zuletzt im Vergleich zum Jahr 2022 annähernd verdoppelt. Landrat Hans-Jürgen Petrauschke freut sich über diese Entwicklung: „Die Unternehmen und Menschen profitieren gleichermaßen von der international ausgerichteten Wirtschaft im Rhein-Kreis Neuss. Durch die im letzten Jahr getätigten Investitionen von außen entstehen potenziell fast 120 Arbeitskräfte bei uns.“
Die Herkunftsländer sind vielfältig. Die Spitze der Direktinvestitionen für das Jahr 2023 führt mit fünf Investitionen die Türkei an, gefolgt von den USA, China und Japan mit je zwei Investitionen. Weitere Herkunftsländer sind Großbritannien, Süd-Korea, Niederlande und Dänemark. „Ansiedlungen aus Sektoren wie erneuerbare Energien unterstreichen das Potenzial unseres Innovationsstandorts, um neue Technologien voranzubringen. Ausländische Investoren leisten einen entscheidenden Beitrag, die Transformation unserer Wirtschaft weiter voranzutreiben“, so das Fazit des Landrats. Weitere Schwerpunkte waren bei den Investitionen im vergangenen Jahr Projekte in den Branchen Automobil, Maschinenbau mit Industriemaschinen und -ausrüstung, Bau, Einzelhandel, Software- und IT-Dienstleistungen sowie Transport und Logistik.