Nachricht
Ausbildungsbonus: Dormagener Handballer in der Pole Position
Pressefotos
HBL-Geschäftsführer Frank Bohmann: „Nur mit konkurrenzfähigen Nachwuchsspielern werden wir das herausragende Niveau unserer Bundesligen auf Dauer aufrechterhalten können, entsprechend hoch muss unser Invest in Förderung und Entwicklung sein, denn wir stehen hier im harten Wettbewerb mit anderen Nationen. Der Ausbildungsbonus schafft Anerkennung und einen finanziellen Anreiz, Nachwuchsspieler an den Standorten zu entwickeln, dazu zählt, sie auch möglichst regelmäßig in der Bundesliga einzusetzen.“
So funktioniert der Ausbildungsbonus
Die Bundesligaclubs erhalten für den Einsatz von lokal ausgebildeten U23-Spielern Punkte in zwei Kategorien:
Tatsächliche Saison-Spielzeit in der jeweiligen Bundesligamannschaft (hier 2023/24); Ausbildungsjahre der eingesetzten Nachwuchsspieler im Club. Die Punkte für die Ausbildungsjahre werden mit bis zu zwei Faktoren multipliziert: Tabellenplatz: Je besser der Tabellenplatz ist, desto höher ist der Multiplikationsfaktor. Kaderstatus: Sofern ein Nachwuchsspieler bereits einen Kaderstatus der A-Nationalmannschaft vorweisen kann, erhält dieser Spieler einen zusätzlichen Faktor.
Zur Erläuterung: Der Definition eines lokal ausgebildeten Spielers entspricht ein Spieler, der für drei vollständige Spieljahre zwischen seinem 13. und seinem 21. Lebensjahr bei einem Verein oder mehreren Vereinen spielberechtigt war, der/die Mitglied in einem Landesverband des DHB sind.
Durch die Punkteberechnung ermittelt die Handball-Bundesliga GmbH ein ligaübergreifendes Ranking, das dokumentiert, welche Clubs die meisten U23-Spieler für das Spitzenniveau in der DAIKIN HBL und 2. HBL ausgebildet haben und auch im Profibereich tatsächlich auf dem Spielfeld einsetzen.
Der TSV Bayer Dormagen ist in der Pole Position der 2. Handball-Bundesliga und erhält aufgrund seiner Nachwuchsarbeit in der Saison 2023/24 die größte Summe ausgezahlt. Für den Primus beim Ausbildungsbonus ging unter anderem U21-Weltmeister Sören Steinhaus auf Torejagd. Auf Platz zwei liegt Erstligaaufsteiger 1. VfL Potsdam, Platz drei sichert sich der TV Hüttenberg.
Abschlussranking 2. HBL 2023/24
01. TSV Bayer Dormagen - 15.274 Punkte
02. VfL Potsdam - 12.383
03. TV Hüttenberg - 12.254
04. TuSEM Essen - 8512
05. TV Großwallstadt - 5871
06. EHV Aue - 5825
07. GWD Minden - 5369
08. VfL Lübeck-Schwartau - 4913
09. SG BBM Bietigheim - 4719
10. Dessau-Roßlauer HV - 4197
11. VfL Eintracht Hagen - 4165
12. TuS Vinnhorst - 3201
13. Eulen Ludwigshafen - 2866
14. TuS N-Lübbecke - 2546
15. HC Elbflorenz Dresden - 2439
16. HSC 2000 Coburg - 2265
17. HSG Nordhorn-Lingen - 1637
18. ASV Hamm-Westfalen - 1617
Zur Startseite von Dormago.de oder zurück zu letzten Seite
14.08.2024 / 14:35 Uhr — Infos Dormago / duz
Foto: Archiv Dormago / Heinz Zaunbrecher
Auch dank Sören Steinhaus ist der TSV Primus beim Ausbildungsbonus
Die Handball-Bundesliga GmbH schüttet erstmals einen Ausbildungsbonus an die Clubs der 1. und 2. Bundesliga aus, die Nachwuchsspieler ausbilden, weiterentwickeln und im Bundesliga-Spielbetrieb einsetzen. Insgesamt werden 550.000 Euro rückwirkend für die Saison 2023/24 ausgeschüttet. Dies ist dank der so genannten Move Your Sport-Prämie möglich, die Medienpartner Dyn Media jetzt auszahlte. Den größten Anteil erhalten Zweitligist TSV Bayer Dormagen sowie die Füchse Berlin, die das entsprechende Saison-Ranking in der jeweiligen Bundesliga anführen.Auch dank Sören Steinhaus ist der TSV Primus beim Ausbildungsbonus
HBL-Geschäftsführer Frank Bohmann: „Nur mit konkurrenzfähigen Nachwuchsspielern werden wir das herausragende Niveau unserer Bundesligen auf Dauer aufrechterhalten können, entsprechend hoch muss unser Invest in Förderung und Entwicklung sein, denn wir stehen hier im harten Wettbewerb mit anderen Nationen. Der Ausbildungsbonus schafft Anerkennung und einen finanziellen Anreiz, Nachwuchsspieler an den Standorten zu entwickeln, dazu zählt, sie auch möglichst regelmäßig in der Bundesliga einzusetzen.“
So funktioniert der Ausbildungsbonus
Die Bundesligaclubs erhalten für den Einsatz von lokal ausgebildeten U23-Spielern Punkte in zwei Kategorien:
Tatsächliche Saison-Spielzeit in der jeweiligen Bundesligamannschaft (hier 2023/24); Ausbildungsjahre der eingesetzten Nachwuchsspieler im Club. Die Punkte für die Ausbildungsjahre werden mit bis zu zwei Faktoren multipliziert: Tabellenplatz: Je besser der Tabellenplatz ist, desto höher ist der Multiplikationsfaktor. Kaderstatus: Sofern ein Nachwuchsspieler bereits einen Kaderstatus der A-Nationalmannschaft vorweisen kann, erhält dieser Spieler einen zusätzlichen Faktor.
Zur Erläuterung: Der Definition eines lokal ausgebildeten Spielers entspricht ein Spieler, der für drei vollständige Spieljahre zwischen seinem 13. und seinem 21. Lebensjahr bei einem Verein oder mehreren Vereinen spielberechtigt war, der/die Mitglied in einem Landesverband des DHB sind.
Durch die Punkteberechnung ermittelt die Handball-Bundesliga GmbH ein ligaübergreifendes Ranking, das dokumentiert, welche Clubs die meisten U23-Spieler für das Spitzenniveau in der DAIKIN HBL und 2. HBL ausgebildet haben und auch im Profibereich tatsächlich auf dem Spielfeld einsetzen.
Der TSV Bayer Dormagen ist in der Pole Position der 2. Handball-Bundesliga und erhält aufgrund seiner Nachwuchsarbeit in der Saison 2023/24 die größte Summe ausgezahlt. Für den Primus beim Ausbildungsbonus ging unter anderem U21-Weltmeister Sören Steinhaus auf Torejagd. Auf Platz zwei liegt Erstligaaufsteiger 1. VfL Potsdam, Platz drei sichert sich der TV Hüttenberg.
Abschlussranking 2. HBL 2023/24
01. TSV Bayer Dormagen - 15.274 Punkte
02. VfL Potsdam - 12.383
03. TV Hüttenberg - 12.254
04. TuSEM Essen - 8512
05. TV Großwallstadt - 5871
06. EHV Aue - 5825
07. GWD Minden - 5369
08. VfL Lübeck-Schwartau - 4913
09. SG BBM Bietigheim - 4719
10. Dessau-Roßlauer HV - 4197
11. VfL Eintracht Hagen - 4165
12. TuS Vinnhorst - 3201
13. Eulen Ludwigshafen - 2866
14. TuS N-Lübbecke - 2546
15. HC Elbflorenz Dresden - 2439
16. HSC 2000 Coburg - 2265
17. HSG Nordhorn-Lingen - 1637
18. ASV Hamm-Westfalen - 1617