Nachricht
Daniel Rinkert MdB zu Gast bei Saltigo in Dormagen
Pressefotos
Seit 2006 ist die Saltigo GmbH als eigenständiges Unternehmen im Markt der Feinchemie aktiv. Ihr Hauptgeschäftsfeld ist das Custom Manufacturing, d.h. die Produktion von Wirkstoffen und Zwischenprodukten im Lohnauftrag von Kundinnen und Kunden aus den Branchen Feinchemie, Agrar und Pharma. Die Produktionsanlagen von Saltigo befinden sich in Leverkusen und Dormagen, wo ca. 120 Mitarbeitenden tätig sind und bis zu 20 verschiedene Produkte im Jahr hergestellt werden.
Mit einer Besichtigung des CAE (Chloride Amide Ester)-Betriebes der Saltigo GmbH, bekam Rinkert Einsicht in die Produktionsprozesse und lernte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Abläufe und Technologien vor Ort kennen. Im Gespräch machte die Unternehmensführung auf aktuelle Herausforderungen, wie z. B. Genehmigungshürden aufmerksam. Besonders die nationale Umsetzung der EU-Industrieemissionsrichtline, welche diverse Regelungen zur Genehmigung, zum Betrieb und zur Überwachung von Industrieanlagen in der Europäischen Union enthält, beschäftigt das Unternehmen.
„Die Chemieindustrie befindet sich in einem großen Transformationsprozess hin zur Klimaneutralität und schadstoffarmen Produktionsweisen. Auch LANXESS hat sich auf diesen Weg begeben, dies wurde beim Besuch des Standorts sehr deutlich. Wichtig ist nun, dass in den kommenden Monaten die richtigen Rahmenbedingungen für diesen Wandel gesetzt werden. Dies gilt vor allem bei der Ausführung von neuen EU-Vorgaben für den Schadstoffausstoß. Bei den dafür notwendigen Gesetzesänderungen werde ich als zuständiger Fachpolitiker der SPD-Bundestagsfraktion darauf achten, dass die Transformation dadurch unterstützt und nicht ausgebremst wird“, erklärt Rinkert. „Ziel ist es, diesen wichtigen Industriezweig zukunftsfest zu machen und etliche gut bezahlte Arbeitsplätze auch in unserer Region zu sichern. Ebenso ist es notwendig, die Betriebe von unnötiger Bürokratie zu entlasten und Verfahrensbeschleunigungen bei der Genehmigung von neuen Anlagen weiter voranzubringen.“
Der Bundestagsabgeordnete abschließend: „Der Austausch vor Ort hat deutlich gezeigt, dass dieser bedeutende Industriezweig vor großen Aufgaben steht und diese nur gemeinsam mit der Politik erfolgreich gelöst werden können.“ 
Zur Startseite von Dormago.de oder zurück zu letzten Seite
12.08.2024 / 14:44 Uhr — Info Dormago / bs
Foto: Wahlkreisbüro Daniel Rinkert
Daniel Rinkert MdB, Dr. Hubert Fink, Mitglied des Vorstandes LANXESS AG und Dr. Andreas Job, Head of Plant 1, Saltigo, Dormagen in der Messwarte der Produktionsanlage
Im Rahmen seiner Sommertour hat der SPD-Bundestagsabgeordnete Daniel Rinkert die Saltigo GmbH als hundertprozentige Tochter des Spezialchemiekonzerns LANXESS am Standort Dormagen besucht. Neben einer Besichtigung der Produktionsanlagen stand die Transformation des Unternehmens hin zur Klimaneutralität und schadstoffarmen Produktionsweisen im Vordergrund.
Daniel Rinkert MdB, Dr. Hubert Fink, Mitglied des Vorstandes LANXESS AG und Dr. Andreas Job, Head of Plant 1, Saltigo, Dormagen in der Messwarte der Produktionsanlage
Seit 2006 ist die Saltigo GmbH als eigenständiges Unternehmen im Markt der Feinchemie aktiv. Ihr Hauptgeschäftsfeld ist das Custom Manufacturing, d.h. die Produktion von Wirkstoffen und Zwischenprodukten im Lohnauftrag von Kundinnen und Kunden aus den Branchen Feinchemie, Agrar und Pharma. Die Produktionsanlagen von Saltigo befinden sich in Leverkusen und Dormagen, wo ca. 120 Mitarbeitenden tätig sind und bis zu 20 verschiedene Produkte im Jahr hergestellt werden.
Mit einer Besichtigung des CAE (Chloride Amide Ester)-Betriebes der Saltigo GmbH, bekam Rinkert Einsicht in die Produktionsprozesse und lernte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Abläufe und Technologien vor Ort kennen. Im Gespräch machte die Unternehmensführung auf aktuelle Herausforderungen, wie z. B. Genehmigungshürden aufmerksam. Besonders die nationale Umsetzung der EU-Industrieemissionsrichtline, welche diverse Regelungen zur Genehmigung, zum Betrieb und zur Überwachung von Industrieanlagen in der Europäischen Union enthält, beschäftigt das Unternehmen.
„Die Chemieindustrie befindet sich in einem großen Transformationsprozess hin zur Klimaneutralität und schadstoffarmen Produktionsweisen. Auch LANXESS hat sich auf diesen Weg begeben, dies wurde beim Besuch des Standorts sehr deutlich. Wichtig ist nun, dass in den kommenden Monaten die richtigen Rahmenbedingungen für diesen Wandel gesetzt werden. Dies gilt vor allem bei der Ausführung von neuen EU-Vorgaben für den Schadstoffausstoß. Bei den dafür notwendigen Gesetzesänderungen werde ich als zuständiger Fachpolitiker der SPD-Bundestagsfraktion darauf achten, dass die Transformation dadurch unterstützt und nicht ausgebremst wird“, erklärt Rinkert. „Ziel ist es, diesen wichtigen Industriezweig zukunftsfest zu machen und etliche gut bezahlte Arbeitsplätze auch in unserer Region zu sichern. Ebenso ist es notwendig, die Betriebe von unnötiger Bürokratie zu entlasten und Verfahrensbeschleunigungen bei der Genehmigung von neuen Anlagen weiter voranzubringen.“
Der Bundestagsabgeordnete abschließend: „Der Austausch vor Ort hat deutlich gezeigt, dass dieser bedeutende Industriezweig vor großen Aufgaben steht und diese nur gemeinsam mit der Politik erfolgreich gelöst werden können.“